... er Geschichte der Philosophie trieb, d.h. die Originalwerke der bedeutendsten Denker aller Zeiten las, desto deutlicher mußte ... ... man für die gegenwärtige Bedeutung des Wortes ansehen mag, ist doch auch nur à peu près zu bestimmen, wenn man zwischen den miteinander kämpfenden Richtungen ...
... (subjectum noch im mittelalterlichen Sinne, d.h. das Objekt der Aussage) allein als Ding , das Prädikat ... ... gerade das Beste, das Hamiltons neue Analytik veranlaßt hat: ihre Kritik durch J. St. Mill; diese Kritik ist heute noch lesenswert. Ich erwähne ...
... angeborenen Ideen der Psychologie gefährlich; angeboren, d.h. dem menschlichen Verstande anerschaffen sollten auch die moralischen Vorstellungen sein und dazu, ... ... qu'on les y peut trouver en considérant attentivement et rangeant ce qu'on a déjà dans l'esprit. Und Hume suchte klar zwischen den angeborenen Sinneseindrücken ...
... das die Gedanken Windelbands mit viel Wasser verlängert und verbreitert hat. H. Rickerts »Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung«; eins von den Büchern des ... ... , ob die naturwissenschaftliche Begriffsbildung am Interesse haften blieb oder nicht, interesselos, d.h. wissenschaftlich wurde oder nicht. Es gab etwas wie Botanik auch damals ...
... sondern auch für die private, d.h. wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel. Aber es kam anders. Kurz nachdem ... ... quaedam epistola Omnipotentis Dei ad creaturam suam... omne effectum praestantiam atque autoritatem habet a sua causa... omnis Ecclesiae autoritas est a scriptura sacra. Ergo scripturae sacrae ...
... esser più bella una figura dipinta a capriccio, che chiamano di maniera, ed io la direi ideale , di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. 406): »Doch will Lana auch nur, daß sie ...
... abgerichtet zu werden, pour être rompu à la besogne, um mit seiner Arbeit genau da fortfahren zu können, wo ... ... Manch ein besserer Kopf unterwirft sich in der Hoffnung, nachher als Privatdozent und a. o. Professor frei zu werden, endlich autodidaktos sein zu können. ...
... zwischen ihnen beiden ebenso gut oder noch besser a postiori bilden und sie effectualitas oder dependentialitas nennen; denn ... ... da kommt die neue Lehre, nennt sie eine Art Energie , d. h, die Möglichkeit einer Arbeitsleistung, und so gelangt die wohlbekannte Wärme auf einmal ...
... Fischart und Grimmelshausen auch metamorphosieren , d.h. durch Zaubermittel verwandeln; die sinnfälligste, die Veränderung des Ortes, wird prägnant ... ... unter dem Bilde der aufeinander folgenden Veränderungen. Und Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder ...
... Wenn die Geschichte der Philosophie, d.h. die Entwicklung der Ideen, von einer vernünftigen Leitidee beherrscht würde, ... ... wie Darwin (gemeint ist der Großvater von Charles Darwin, Erasmus Darwin, den J. Paul der Alleswisser auch sonst genannt hat) behauptet, daß einer, der ...
... zu lesen, wie Schopenhauer (W. a. W. II 372 ff.) sich bemüht, die Existenz von Endursachen zu ... ... menschlichen Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht des Endes mitspielt, so wäre ...
... Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit dem ... ... 1 Man vergleiche auch Goethes Worte an Lavater (Briefe W. A. III. 33): »Alle deine Ideale sollen mich nicht irre führen wahr ...
... u. 339 f.) den Versuch gemacht, die alten Termini a priori und a posteriori umzudenken und in jedem Wahrnehmungsakte, in jeder Apperzeption die aktive Rolle des a priori der Sprache zuzuweisen. ... ... ihn auch nur für die Dauer von wenigen Sekunden zu apperzipieren, d.h. ohne ihn im Gedächtnisse ...
... worden sein, durch ein Aperçu, d.h. durch scharfsinnige Beobachtung eines zufälligen Ereignisses. Auf dem Wege des Denkers ... ... einer solchen internationalen Zeichensprache, wie er unübertroffen in des Bischof Wilkins »Essay towards a real character and a philosophical language« (von 1668) vorliegt, gar nichts ...
... bis Kant an der Ordnung der Kategorien oder Kategoreme d.h. dessen, was sich über irgend etwas allgemein ... ... ces maximes vagues et de ces lieux communs, où le poëte se met à la place du personnage; und derselbe Voltaire ganz modern schon in einem Briefe vom 19. Aug. 1776: à présent tout est lieu commun; la plupart des auteurs modernes ne sont ...
... vorgelegten Frage (wie sind synthetische Erkenntnisse a priori möglich?) sei, nur in systematischer Ordnung und Ausführlichkeit, und man ... ... ein vollständiges System zu sein, auch eine ausführliche Analysis der ganzen menschlichen Erkenntnis a priori enthalten müßte.« 1(1787, S. 27.) ... ... Gegenständen , sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen , sofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt. ...
... man unvollkommen oder so ähnlich nennt, solange man sie nicht menschensprachlich, d.h. nach menschlichem Interesse, als ein Ideal ihrer Art aufgefaßt hat. Dann ... ... andere hat aber Schopenhauer in seiner Kritik der Kantischen Philosophie (W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) ...
... herzustellen. Namentlich in des Bischofs Wilkins »An Essay towards a real Character and a philosophical Language« (1668) sind schon unsere modernen Universalsprachen und viel ... ... daß die erste Gruppe des Bischofs dazu die transzendentalen Begriffe umfaßt, d.h. die alle Kategorien noch übersteigenden transcendentia ...
... einprägsamen Namen, propos diallêlos : A wird durch B bewiesen, B durch A; in älteren Schriften findet man ... ... den abgedroschnen Schulbeispielen leuchtet das auf der Stelle ein: alle Menschen sind sterblich, A ist ein Mensch, also ist A sterblich. Auch wertvollere analytische Urteile werden ...
... mathematische Formel des Verhältnisses mit dem gleichen Worte Wahrscheinlichkeit benennen. Selbst J. St. Mill, der doch ganz richtig erkannt hatte, daß Wahrscheinlichkeit ... ... ganze Pascal, ist sein Discours où l'on fait voir qu'il y a des Démonstrations d'une autre espèce, et aussi ...
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