... er suchte: das eigentliche Selbst war der Wille, d.h. der gute Wille, der von der ... ... vom Standpunkte des Betrachters Wichtige das Wesen zu setzen, d.h. das logisch oder substantiell zugrunde Liegende. So wird der Wille ... ... kann tun, was ich will« (Grundprobl. d. Ethik S. 41 f.) mit so heiligem Lachen ...
... Anstoßes sein (être une pierre d'achoppement); teuer wie eine Apothekerrechnung (compte d'apothicaire); Ariadne-Faden; ... ... fasse es zu Ohren, übel gewonnen, übel verloren; Conquest à gripes et à grapes s'en va à bafes et à bafes; oft niederl. (367.) Unkraut vergeht ...
... »le plus parfait tient toujours à l'humanité par un petit coin d'imperfection«. Erst da er ... ... change, et j'ai assiste aux derniers moments d'un roi, à son agonie, à sa mort. En parvenant ... ... ... kraft seiner moralischen Anlage« ( Religion i. d. G. d. bl. V. 39, R.). ...
... geistreich. Wohl sagt aber schon Brockes »die geisterreichen Sehnen«, d.h. die Muskeln voll Lebenskraft, ... ... anwandte, gewiß oft cum reservatione mentali, übersetzte mit Geistern , d.h. mit denkenden Substanzen, die Personen oder Intelligenzen oder spiritus ... ... Träume eines Geistersehers«, worin Kant für sich die Vorstellung von Geistern, d.h. Gespenstern, so kritisch überwunden hat ...
... ) das Element der Fische, wir nennen die Anfangsgründe einer Wissenschaft, d.h. nicht so sehr ihre Gründe und ihre Prinzipien, als ihre ... ... Physik eine brutale Ziffer von Elementen auf, unter welchem Wort man, d.h. unsre gegenwärtige Sprache, die vorläufig nicht weiter analysierbaren ...
... Begriff – Ich habe (Kr. d. Spr. III, 265 ff.) ausführlich darzulegen versucht, wie verkehrt die ... ... diese Umwertung am kürzesten ausgesprochen durch den Satz: »Begriffe sind potentielle Urteile«, d.h. alle Urteile, nicht nur die analytischen, sind in ihrem Subjektsbegriff ...
... , uns in eine Zeit zurückzuversetzen, in welcher die Gegenwart, d.h. die bedeutungsvolle Anwesenheit, nur bildlich auf die Zeit angewandt ... ... sondern durch das Präteritum ausgedrückt würden. »In der Gegenwart, d.h. seit einigen Hundert Jahren, hat es bei den Kulturvölkern keine ...
... wäre die Ursache unsrer gegenwärtigen Bewegungen immer in der Vergangenheit, d.h. in der Erinnerung, zu suchen. Ich fürchte nur, ... ... unser geistiges Leben nicht vorhanden.« Nun habe ich (a. a. O. 519 f.) gelehrt, daß es nicht etwa ...
... Anschauung – Ich habe (Kr. d. Spr. III. 280) vorgeschlagen, Anschauung nur für solche Wahrnehmungen ... ... Zeit bestimmt werden könnte . Daß Anschauung ihrem Wesen nach intellektual sei, d.h. daß die physiologischen Notierungen der Sinne erst vom Verstande gedeutet werden ...
Altruismus – ist eines von den Trutzwörtern, die erst im Gegensatze zu einem ganz andern Worte aufkommen konnten; A. Comte hat es in schlechtem Latein, aber aus edlem Herzen geschaffen und an den Gegensatz von ego und alter gedacht. Es hat ...
Individualismus – Das Ichgefühl ist eine Täuschung, ist aber keine Lüge. Ich habe diesen Gedanken oft genug (vgl. W. d. Ph.² S. 310, 370. 504) ausgesprochen, die Begriffe Dauer ...
... eigenen Schöpfungen haben die Neigung, sich der Gemeinsprache und dem Gemeindenken anzupassen, d.h. zu verschwinden. Das Kind hört auf, mit der Sprache zu ... ... das Rätsel des Gedächtnisses. (Vgl. besonders Kr. d. Sp. I 2 , S. 448 ff.) Es hätte der neuern ...
... der Staat: état; conseil d'état = Staatsrat, homme d'état = Staatsmann, coup d'état = Staatsstreich ; aber Etats ... ... = epitetartos, epipemptos , d.h. 1 1/4, 1 1/5; übertragen = traducere ... ... andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich ...
... .B. eine moralische , d.h. juristische Person; jemand moralisch ohrfeigen) zur Vollkommenheit ... ... que la matière ne sauroit avoir plus d'attributs que nous n'avons d'organes; et que s'il ... ... à la nature de l'homme d'acquérir plus d'organes dans la suite de son existence, ou ...
... Ausdrucks. Er unterscheidet zwischen Unsterblichkeit und Ewigkeit (a. a. O. S. 643), er kennt die ... ... , daß er sie eine gewissermaßen provisorische, d.h. eine rein formale Lösung nennt , die ausgesprochenermaßen gar nicht ... ... der Tod in die Welt gekommen sei, eine provisorische , d.h. rein formale Lösung nennen, nicht ausreichend ...
... Distinktionen. Auch die Aufstellung von untergeordneten Formen , d.h. der Formen einzelner Organe und Körperteile, war eine solche ... ... Anordnung einen verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die Atome ...
... Den grundlegenden ersten Teil seines Hauptwerks nennt er bekanntlich »Transcendentale Ästhetik«, d.h. »eine Wissenschaft von allen Prinzipien der Sinnlichkeit a priori ... ... von seiner hebräischen Kunst nichts gewußt, d.h. davon, daß er Hebräisch konnte . ... ... Zeit dennoch bemüht war, ihn realiter, d.h. mit Hilfe der empirischen Psychologie zu bestimmen, da fand sich ...
... des couleurs cramoisies, il y a des carrés: mais il n'y a point d'être général qui s'appelle, ainsi. Cette chimérique manière ... ... répandus dans cette vie, il y a du bonheur en effet.... II n'y a que le seul cas du ...
... zweihundert Jahre weiter zurückverfolgen läßt. Wilhelm Feldmann hat (Z. f. d. W. IV, S. 277 ff ... ... tadelnd oder spottend schon den regelwidrigen Vers, d.h. den deutschen Vers, der sich der gelehrten lateinischen Prosodie nicht ... ... einer deutschen Poetik mit Küttelvers häufig der leoninische Vers bezeichnet wurde, d.h. der lateinische Vers, ...
... 1875 hatte Vaihinger dem sterbenskranken F. A. Lange seinen Gedankengang brieflich entwickelt und die anspornende Antwort erhalten ... ... Steinthai, auf den zu Recht berühmten F. A. Lange, auf den zu Unrecht wenig gelesenen ... ... seines philosophischen Schaffens, eine Philosophie der Fiktionen vorgetragen, seinen Perspektivismus, d.h. die Lehre: der Mehrwert der Wahrheit gegenüber dem ...
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