... sich dabei die vor ihnen stehenden Tische und Stühle.« (W. a. W. u. V. II. 115.) Daß der Begriff nichts weiter ... ... mag aber wohl ausrufen: »das ist ein ganzes Vermögen« , d.h. es ist kein Vermögen, aber ...
... Gottfried und Sperling (mhd. Spar ) zu verstehen sind. H. Paul lehnt in der II. Aufl. seines Wörterbuches beide Herleitungen entschieden ... ... »eines unendlich vollkommenen Wesens«, enthalte keinen Widerspruch, könne also nicht geleugnet, d.h. als unmöglich verworfen werden. Eine Realität dieses Begriffs ...
... etwa fünfzig Jahren das Schlagwort Entwicklung , d.h. Geschichte , d.h. menschliche Zweckbegriffe auf die Natur angewandt wurden, ... ... , daß sie nur auf Vernunft, d.h. auf Worten beruhen, daß sie gar nicht vom Verstande, d.h. von der kausalen Erkenntnis der Wirklichkeit beeinflußt sind, dann nehmen das ...
... der Gesetzbücher, ist angeblich der, das subjektive Recht zu schützen, d.h. dem Einzelnen zur Durchsetzung seines begründeten Anspruchs zu verhelfen. Seines durch ... ... der Kühnheit (die nicht ganz eine Kühnheit Grimmscher Art ist) des D. W. (Heyne) nicht beipflichten, die die Bedeutung ...
... Kraft usw. die Rede ist, d.h. solange der Kraftbegriff nicht endgültig durch irgend einen neuen sprachlichen ... ... haben bisher nach dem Sinne des Wortes gefragt, d.h. nach der Bedeutung eines Grundbegriffs der wissenschaftlichen Biologie; eine der Philosophie ... ... , doch wohl gewiß aus lat. sensus entlehnt, trotzdem das D. W. und Hermann Paul die Entlehnung leugnen, besaß schon im ...
... grundlegenden ersten Teil seines Hauptwerks nennt er bekanntlich »Transcendentale Ästhetik«, d.h. »eine Wissenschaft von allen Prinzipien der Sinnlichkeit a priori«. Und fügt, ... ... sagt einmal, man habe von seiner hebräischen Kunst nichts gewußt, d.h. davon, daß er Hebräisch konnte . Das ...
... und Ionen. Die Geschwindigkeit von 300000 km in der Sekunde, d.h. von 300000 x 1000 x 1000 mm in der Sekunde, schreckt die ... ... umgedreht. Man könnte die Kraft spielerisch die innere Form nennen. W. v. Humboldt hat ja das Wort innere Sprachform ...
... wesentlich immer nur negativ und durchaus nie positiv wäre. »Denn Wunsch, d.h. Mangel, ist die vorhergehende ... ... hört aber der Wunsch und folglich der Genuß auf« (W. a. W. I. 376). Mit gleicher Logik hätte er schließen ... ... von der Sprache verführen, die Göttin Fortuna, d.h. das objektive Glück oder den Zufall , mit dem subjektiven Glücksgefühle ...
... generationis futurae, e qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. 611.) Schopenhauer wirft also den Geschlechtsgenuß und das ... ... sie wegen ihrer überschwenglichen Naivetät nur zur Aufheiterung anführen (a. a. O. 610). Der unheilige Schopenhauer verspottet ...
... der Sünde, die Vernichtung der Verblendung, das, o Bruder, ist Nirvâna.« Es gibt bei Lebzeiten schon ein Auslöschen des ... ... Sprache kann man nicht an ihn heran; am ehesten noch durch Beraubungen, d.h. durch Verneinungen. »Er führt es als eine Vorschrift der ... ... können; wir glauben ohne Widerspruch zu verstehen, d.h. die Seelensituation mitzuerleben: von Buddha und Sokrates zugleich, ...
... Die freie Übersetzung lautete: Pritschenmeistervers , d.h. Narrenvers. Die Pritschenmeister waren die Spaßmacher und Stegreifdichter, » ... ... etwa eine neue Vermutung von mir. Das D. W. (Lexer) führt Fischarts Wort geradezu unter Nudelvers auf, und Schneegans ( ... ... unmittelbar folgen zu lassen. Daß Fischart, wie wohl Lexer im D. W. angenommen haben muß (wenn ihm bei Nuttel vers ...
... : daher ist ein unbedingtes Soll eine contradictio in adjecto« (W. a. W. u. V. I, 620). Mit seinem feinen ... ... Schimpfe, war mit Schmähungen ganz vertraut (Parzival). Das D. W. leitet aus diesem Begriff des Umgangs noch die Bedeutungen ...
... die Bezeichnungen in den verschiedenen Sprachen zur Erklärung heranzieht (W. a. W. und V. I 550). die Wörter Zufall ... ... eine widerspruchsvolle Vorstellung vom Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I, 552) unrecht. Schopenhauer ...
... die Herkunft wird als dunkel bezeichnet. Vielleicht finde ich, wenn das D. W. bis zu diesem Worte fortgeschritten ist, dort eine Unterstützung meiner Vermutung, ... ... Folge habe. Die Gesellschaft oder der Staat verlangen Gleichgültigkeit gegen den Notstand, d.h. Heroismus, nicht von jedem Bürger, sondern nur vom Soldaten ...
... ne wicht und aus nie (ni êo) wicht , d.h. nicht was, nicht irgend eine Kleinigkeit; ich brauche nur kurz zu ... ... denn Sein und Nichts sind der Gegensatz in seiner ganzen Unmittelbarkeit, d.h. ohne daß in dem einen schon eine ...
... analoge manigfalt fortdauert.« (D. W. III. 172.) Erst nach Luther, als die üble Nebenbedeutung von ... ... moralischen Sinne nennen wir einen unkomplizierten Menschen neuerdings gern einen einfachen Menschen, d.h. wir stellen uns vor, daß seine Handlungen aus einem Charakterzuge zu ...
... wie unser verloben , d.h. feierlich ja sagen . (D. W. Art. geloben ... ... lustig und erst recht über ihre Substantivierung. Er verspricht (W. a. W. I § 65) die Begriffe gut ... ... feinste Erkenntniskritik im Wahrheitsbegriff eigentlich nur ein ausdrückliches, d.h. geschwätziges, d.h. überflüssiges, extra hinzukommendes, der Tiernatur unbekanntes ...
... beweisen aber im Grunde nichts. Im D. W. mag man nachlesen, wie frei als Gegensatz von unfrei oder Knecht ... ... Volk politisch frei, wenn es tun kann, was es will, d.h. wenn es sich seine Schranken oder Gesetze selber aufrichten kann. Res ...
... Annahme aus, daß die Universalien, d.h. die Allgemeinbegriffe, früher waren als die wirklichen Einzeldinge; da nun die ... ... der Sinnesfunktionen gewesen; Kant aber habe die Kritik der Gehirnfunktionen geliefert. (W. a. W. u. V. II, S. 13.) Nur ...
... der Psychologie und der Nationalökonomie fallen, d.h. bald zu den Ereignissen des Menscheninnern gehören, bald zu ... ... Gedanken Windelbands mit viel Wasser verlängert und verbreitert hat. H. Rickerts »Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung«; eins von den Büchern des ... ... , ob die naturwissenschaftliche Begriffsbildung am Interesse haften blieb oder nicht, interesselos, d.h. wissenschaftlich wurde oder nicht. Es gab etwas wie Botanik ...
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