... sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen , sofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt. Ein System solcher Begriffe würde ... ... immer wieder eine Voraussetzung, ein Dogma dazwischen: seine eigenste Lehre von den Erkenntnissen a priori. Es fiel ihm nicht ein, die Frage über dem Portal, ...
... Einführung der Feuerwaffen sagten: caricare la balestra, l'arco, den Bogen spannen ; das alte technische Wort der Soldaten ging ... ... schwarze Staar, bei dem die Linse ungetrübt bleibt, gutta serena. Linse a kos, phakôdês im Deutschen eher Lehnwort als Lehnübersetzung nach dem lateinischen ...
... »Diebstahl ist der eigentümliche Erwerb«. (Büchmann 20. A. 315.) An dieser Fassung müssen uns zwei Umstände ... ... ich anführen: Puisque les mots sont les signes des idées, l'histoire du langage doit être l'histoire de toute philosophie; et l'origine du langage, une fois expliquée, doit donner le principe des connaissances ...
... G. Tarde's »Les Lois de l'imitation«, wo (S. 12) gesagt wird: »que l ... ... social, en tant que social, est imitateur par essence, et que l'imitation joue dans les sociétés un rôle analogue à celui de l'hérédité dans les organismes ou de l'ondulation dans les corps bruts«. Ich werde selbst vielleicht später einmal noch ...
... , wenn ich mich nur auf den Buchstaben A beschränke, um von der Menge der Lehnübersetzungen aus dem Griechischen eine Probe ... ... auch das Zeichen der Betonung; acceptio = hypolêpsis , term. t. der Rhetorik: Annahme eines Satzes; accidens , frei nach symbainein ...
... noch dazu erfordert, »daß die dem Begriffe korrespondierende Anschauung a priori gegeben werde, d. i. daß der Begriff konstruiert werde. ... ... wechselte, scheint sich diesen Spruch angeeignet zu haben, da sie einmal schrieb: »L'analyse parle aux yeux.« 1 ...
I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der ... ... ungebildeten Kranken , wo es ihnen wehe tue – und besonders Rückenmarksleidende sollen gewissermaßen a priori anatomische Kenntnisse besitzen. Man hat daraus schließen wollen, daß diese Lokalzeichen nicht ...
... aber auch auf das Erzeugte angewandt wird, so ergeben sich vier Unterabteilungen: a) die erzeugende Kraft des Weltalls, natura rerum , b) das ... ... nachgezählt, daß natura bei Lucretius in den weitaus meisten Fällen die Begriffe a und c bedeutet, d.h. entweder die schöpferische Naturkraft ...
... sind ihren Quellen nach bloß empirisch und können also niemals zu Gesetzen a priori dienen, wonach sich unser Geschmacksurteil richten müßte; vielmehr macht das letztere ... ... vornehmsten« Quellen heißen noch empirisch, die Regeln können niemals zu »bestimmten« Gesetzen a priori dienen, die Benennung solle man entweder ...
krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... schon bei einem Zeitgenossen Fracastoros die Notiz, dieser habe die Bezeichnung Syphilis einem Barbarenworte (a barbara voce) entlehnt. Nun hat Pflug sehr gut nachgewiesen, daß dieses Barbarenwort ...
... anzuwenden, hat dann neuerdings (bei K. E. von Baer und seinen Nachfolgern) dazu verleitet, finis wieder wie ... ... . poena , mlat. pena ) ein Marterwerkzeug bezeichnen konnte; mlat. e ging oft in i über, wie Kreide (noch mhd. ...
Gebet – Wort und Begriff ist nach Herkunft und Inhalt merkwürdiger ... ... als was ein protestantischer Theologe vom Range Révilles über das Gebet zu sagen hatte: »L'homme est un être adorant; d'oû il faut conclure immédiatement, qu'il ...
... auf Ernst Mach, auf Steinthai, auf den zu Recht berühmten F. A. Lange, auf den zu Unrecht wenig gelesenen Laas. Zwei andere Männer, ... ... ist sicher, daß Nietzsche zu seiner hohen Bewertung des Scheins besonders durch F. A. Langes » Geschichte des Materialismus« angeregt wurde; es ...
... es so aus: »Le mot hasard sert officieusement à voiler notre ignorance.« Schon bei Spinoza kann man das lesen: ... ... Notwendigkeit eine widerspruchsvolle Vorstellung vom Zufall geschöpft, hat Schopenhauer (W. a. W. u. V. I, 552) unrecht. Schopenhauer ... ... licet nusquam sint, et propter nomina nota cognosci a nobis putemus. Cum quidpiam contingit, cujus causa prorsus ...
I. Mit einem seiner vielen berückenden und verrückenden Wortspiele hat Nietzsche im ... ... hat, bloß sprechen zu lernen. Die Welt treibt nichts als Schwatzen (le monde n'est que babil). und ich habe noch keinen Menschen gesehen, der nicht eher ...
I. Mit einem Gefühle, das aus Ärger und Heiterkeit gemischt ist, ... ... Versuch machte, meine Gedanken über das Wesen der Strafe vorzutragen. Der vortreffliche A. Merkel hatte ein kriminalistisches Seminar eingerichtet, und im ersten Seminarkolleg sollte ich, ...
denken – ist kein Wort der philosophischen Terminologie allein; in allen ... ... Sprache unter denken zusammen. In diesem Sinne gehört zum Denken jedes innere Erlebnis. L'âme pense toujours (Malebranche); so unbestimmt sind die Grenzen bei diesem Extrem des ...
Kritik – Die berühmte Stelle, an welcher Lessing sich die Dichtergabe ... ... Kampfe gegen Dogmatismus und Skeptizismus es für ausgemacht hielt, daß es synthetische Urteile a priori gäbe, daß die zukünftige Metaphysik nur auf einer festern Grundlage zu errichten ...
... Beziehung eines Individuums zu einem Urteil. Wenn A behauptet oder glaubt oder für wahr hält, daß die Erde still stehe, ... ... befindet er sich psychologisch im Stande des Irrtums; was aber diesen Glauben des A für objektiv falsch erklärt, das ist doch nicht die abstrakte Logik, sondern ...
... Ostwald ein Metaphysiker sei. Ostwald hat nun (a. a. O. S. 162) zugestanden, daß ... ... . Mach hat auch schon sehr fein darauf hingewiesen (a. a. O. 318 f.), daß es nur ein historischer ... ... relativ herausgestellt habe, nicht das Wesen der Energie. Mach hat (a. a. O. S. 324), ...
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