I. Das Begriffspaar Objekt und Subjekt bildet seit dem ... ... Bedeutungsinhalte des Begriffspaares abermals zu vertauschen, d.h. zu dem Sprachgebrauche der Scholastik zurückzukehren. Ich möchte aber doch auch ... ... ihre Vorstellungen ungefähr gemeinsam sind, daß also ihrer höchst subjektiven Innenwelt, d.h. den Sinneseindrücken jedes Einzelnen, ...
... Und im vorletzten Briefe: »Si l'on ne vole point, si l'on n'assassine point, ... ... the dead sea of pessimisme«, und 1801 beginnt F. M. Klinger seine »Betrachtungen und Gedanken«, die sich durch einen ... ... contro à quello che si pensanno i giovani, il mondo, e non ha il torto , ama ...
I. Mag man an das Dogma vom klassischen Altertum glauben und so dogmatisch die griechische Philosophie für den unübersteiglichen Höhepunkt menschlichen Denkens heilten; oder mag man die griechische Philosophie sehr gering einschätzen um ihrer Kritiklosigkeit willen, um ihrer Unfähigkeit willen, Kritik an ...
I. 1 Aristotelis logica ipsius dei logica est. (Die ... ... Natur anders als qualitativ m betrachten; die quantitative, mathematische Betrachtung der Natur ist jüngerer Herkunft, ... ... zu erklären vermögen. Ich habe ( Kritik der Sprache III. 585 u. f.) zu zeigen versucht, ...
... : »je voudrais bien savoir, comment nous pourrions avoir l'idée de l'être , ai nous n'etions des êtres ... ... sog. arischen Sprachen längst hingewiesen worden. Die Verwendung von m, s, t springt in die Augen. Aber auch afrikanische und ...
... schrieben geradeaus, nämlich in Gedankenstrichen« (Palingenesien, I. 174). Das Selbstgefühl der genialen Jugend zerschlug Form und Inhalt. ... ... durch George Sand neu herausgegeben) auf die Bahn gebracht hat; schon R. M. Meyer wies auf die Bildung des Heldennamens »Obermann« hin. Er ...
... nachdem es im Notensystem auf dem Raum für c, d, e oder f steht. Vierzig Silbenzeichen gar für das Gerippe der Grammatik sind ... ... auch die logische Idealsprache. (Vgl. M. Müller »Vorlesungen« II. 41 f.). So schreckte denn Wilkins, ... ... Gruppe des Bischofs dazu die transzendentalen Begriffe umfaßt, d.h. die alle Kategorien noch übersteigenden transcendentia ...
... B. superquartus, superquintus = epitetartos, epipemptos , d.h. 1 1/4, 1 1/5; ... ... kai ta loipa ebenso viele andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. ...
... , darumb seh der Herr selbst zu saim Pferde; Aristot. Oecon. L. I. c. 6: Kai to tou Persou apophthegma eu an ... ... Pollaisi plêgais drys stera damazetai ; Au premier coup ne chiet pas l'arbre; On n' abat ... ... Ne puero gladium; Werdea: E manibus pueri cultrum sapiens pater aufert; A l'enfant, au fol, ...
... Psychologie und nicht in die Logik, d.h. sie würde zweckmäßiger oder gehöriger im Zusammenhange mit psychologischen Untersuchungen abgehandelt als ... ... sind. Über diese Spracherscheinungen vergleiche man meine Kritik der Sprache II, 133 f., wo ich besonders darauf aufmerksam gemacht habe, daß ohne diese Analogie des ...
... – Die Psychologen reihen die Illusionen, d.h. die Sinnesempfindungen, denen ein äußerer Reiz wirklich zugrunde liegt, die den ... ... oder umdeuten. Ich habe diesen Gegenstand (Kr. d. Sp. I², 338 f.) kurz behandelt. »Was wir für objektiv gehalten haben an ...
... der Mutter, oder auch einem von den Ahnen gleichen d.h. ähneln . Die Volksetymologie knüpft ähneln , auch in der Orthographie, ... ... bei physikalischen Kräften . Die Lokomotive, die Dynamomaschine kann ich erklären, d.h. gut beschreiben, demjenigen nämlich, der fragen würde: ob ...
... gegenwärtigen Bewegungen immer in der Vergangenheit, d.h. in der Erinnerung, zu suchen. Ich fürchte nur, ... ... Tätigkeit des Gehirns. Ich habe (Kr. d. Spr. I² 532) an ein Wort von Jakob Böhme erinnert, der die absolvierte ... ... nicht vorhanden.« Nun habe ich (a. a. O. 519 f.) gelehrt, daß es nicht etwa ...
... daß der Begriff Humanismus , d.h. Menschlichkeit, geradezu das Ziel dieses Fortschritts bezeichnet. Den Namen Herder habe ... ... und die kulturelle Seite auseinanderzuhalten. Daß die Kultur der Menschheit fortschreite, d.h. daß wir komfortabler oder auch raffinierter unsre Lebensbedürfnisse befriedigen, als die Vorfahren ...
Abstraktion – Cicero hat in einem seiner Briefe (an Atticus VI, I), die er mit griechischen Modeworten spickte und würzte wie unsere Urgroßväter ihre Briefe mit französischen, den Scherz gemacht: sein Vorgänger quum provinciam curavit ex aphaireseôs sanguinem miserit, quidquid potuit detraxerit, ...
... in der Wirklichkeit Gesetze gefunden haben, d.h. ökonomische Zusammenfassungen von Erfahrungen ; der Glaube an die Notwendigkeit ist eine ... ... divinae naturae determinata sunt ad certo modo existendum et operandum.« (Eth. I. prop. 29.) Die natura naturata und die natura naturans sind die ...
... als den Namen einer bestimmten Geisteskrankheit, d.h. einer ungefähren Symptomgruppe, in zuverlässigen psychiatrischen Werken heute kaum mehr finden; ... ... und sagt, daß nur die Hemmung fehle, wenn sonst richtig, d.h. normal denkende Menschen verbrecherische Handlungen begehen. Nur daß niemand erklären kann, ...
... »Das Fragen nach Absichten in der Natur , d.h. nach Zweckursachen und den Ursachen der Ursachen , müsse ... ... durch Lebensumriß, bei Reißner, Dresden, 1921. Verbessert nach der von F. M. herausgegebenen Neuauflage. 2 Das Wort »plastische ...
... haben, so sagt er in der Lettre sur l'homme et ses rapports (I. 116, ich zitiere nach der dreibändigen ... ... Voilà la matière bien déchue! (I. 183). Sophyle muß zugeben, daß das Wort Materie die Wesenheiten oder ... ... der Sinnesorgane gegen den Materialismus auszuspielen. In seinem Dialoge Les Facultés de l'âme sagt er (II. 125) ganz richtig, ...
... Tod in die Welt gekommen sei, eine provisorische , d.h. rein formale Lösung nennen, nicht ausreichend, die wirklichen Vorgänge aufzudecken. ... ... »Wie der Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen ist« (S. 199 f. d. III. Buches der Ausg. v. Scheible). Der Mensch ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro