... ihm gleichwohl nicht beistimme«, d.h. deutlich: nicht aus technischen Gründen, sondern aus Überzeugung nicht beistimme ( ... ... fürchtet, ist teils häßlich, teils verächtlich« (Krit. d. Urteilskraft 136, R.). Und auf die Litanei selbst folgt ... ... eines Systems des Meliorismus, d.h. der Lehre, daß die Welt d.h. die allgemeine Wohlfahrt der ...
Analogie – Die Lehre von der Analogie und selbst die von den sogenannten Analogieschlüssen gehört in die Psychologie und nicht in die Logik, d.h. sie würde zweckmäßiger oder gehöriger im Zusammenhange mit psychologischen Untersuchungen abgehandelt als mit ...
Illusion – Die Psychologen reihen die Illusionen, d.h. die Sinnesempfindungen, denen ein äußerer Reiz wirklich zugrunde liegt, die den Reiz aber falsch projizieren, nach verschiedenen Gesichtspunkten ein, und unterscheiden namentlich zwischen Illusionen, die innerhalb der physiologischen Breite liegen, und den pathologischen Illusionen ...
... der Mutter, oder auch einem von den Ahnen gleichen d.h. ähneln . Die Volksetymologie knüpft ähneln , auch in der Orthographie, ... ... bei physikalischen Kräften . Die Lokomotive, die Dynamomaschine kann ich erklären, d.h. gut beschreiben, demjenigen nämlich, der fragen würde: ob ...
... daß der Begriff Humanismus , d.h. Menschlichkeit, geradezu das Ziel dieses Fortschritts bezeichnet. Den Namen Herder habe ... ... und die kulturelle Seite auseinanderzuhalten. Daß die Kultur der Menschheit fortschreite, d.h. daß wir komfortabler oder auch raffinierter unsre Lebensbedürfnisse befriedigen, als die Vorfahren ...
Notwendigkeit – Ich habe öfter davor gewarnt, die beiden Begriffe ... ... der Tatsache, daß wir da und dort in der Wirklichkeit Gesetze gefunden haben, d.h. ökonomische Zusammenfassungen von Erfahrungen ; der Glaube an die Notwendigkeit ist eine die ...
... als den Namen einer bestimmten Geisteskrankheit, d.h. einer ungefähren Symptomgruppe, in zuverlässigen psychiatrischen Werken heute kaum mehr finden; ... ... und sagt, daß nur die Hemmung fehle, wenn sonst richtig, d.h. normal denkende Menschen verbrecherische Handlungen begehen. Nur daß niemand erklären kann, ...
Konditionismus – Seit Hume ist in der Philosophie, seit R. Mayer ist besonders in der Naturphilosophie eine Tendenz zu beobachten: man will den Begriff der Ursache (causa) mehr und mehr durch den Begriff Bedingung (conditio) ersetzen. Noch Ostwald ...
... Weltanschauung ohne seine Beweise gegeben, d.h. seine Gedanken ohne seine Sprache, so wünschen wir auch, er hätte ... ... Wort gesprochen: »Das Fragen nach Absichten in der Natur , d.h. nach Zweckursachen und den Ursachen der Ursachen , müsse schließlich immer ...
... Melodie, b, a, c, h gemerkt und nicht die Tonfolge h, c, a, b ; ... ... widerspricht, es könnte die Zeit aus dem Raume , d.h. unser subjektives Zeitgefühl aus dem Raumgefühl hervorgegangen ... ... es zu einer Geraden strecke (a = 2 R, b = c = o°), ob es stumpf-, recht-, oder spitzwinklig ...
... Augustinus. Man hat auch ihn, wie den h. Hieronymus, oft und richtig mit Luther in Parallele gesetzt, dachte dabei ... ... tiro, rebellis, auch wohl signare im Sinne von taufen. Auf Volksetymologien, d.h. auf gelehrte Volksethymologien in meinem Sinne, die schließlich doch ... ... der jüdische Vater im Himmel , pater coelestis, patêr o ouranios . In anderm Zusammenhange werde ich ...
... zum genialen Verbrecher Vautrin. »Il n'y a pas de principes, il n'y a que de circonstances; l'homme supérieur épouse les évènements et ... ... die öffentliche Aufführung verbot. Der Pfarrer Sang, der durch religiösen Willen, d.h. durch Gebet , die Genesung ...
... Auch die Aufstellung von untergeordneten Formen , d.h. der Formen einzelner Organe und Körperteile, war eine solche ... ... ihrer Anordnung einen verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die Atome verschieden nach ihrer ...
... arischen Sprachen längst hingewiesen worden. Die Verwendung von m, s, t springt in die Augen. Aber auch afrikanische und amerikanische Sprachen zeigen ähnliche ... ... nach unserm Sprachgebrauch wahren Urteilen hat daß Sein so gut wie keinen Ton (N. ist tot); in angezweifelten und unwahrscheinlichen Urteilen ...
... Dasselbe für die Atom-Photographie, die zuletzt dem englischen Physiker C. T. R. Wilson gelungen sein soll. Da und dort wird etwas sehr ... ... Anordnung die Silben an oder na bilden; die Buchstaben N und Z sind gar nur der Lage nach verschieden; aus N ...
... in das Wörterbuch der Akademie aufgenommen), qui n'a point de sens, et qui, inventé et employé ... ... Vernichtung der Sünde, die Vernichtung der Verblendung, das, o Bruder, ist Nirvâna.« Es gibt bei Lebzeiten schon ein Auslöschen des ... ... Sprache kann man nicht an ihn heran; am ehesten noch durch Beraubungen, d.h. durch Verneinungen. »Er führt es als eine Vorschrift ...
... herabgesunken zu der Redensart für etwas, was man nicht bestimmt weiß: »N. N. soll krank sein.« So können durch das eine ... ... Entwicklung , die Abhängigkeit von meinen Ahnen, d.h. die Sitte, mit einem du sollst nicht (in seltenen ...
... feinste Erkenntniskritik im Wahrheitsbegriff eigentlich nur ein ausdrückliches, d.h. geschwätziges, d.h. überflüssiges, extra hinzukommendes, der Tiernatur unbekanntes Jasagen ... ... mich nicht wahr – d.h. es ist eine falsche Relation meines Wesens zu andern Dingen . ... ... zu Vorstellungen oder Urteilen, wenn wir sie für wahr halten, d.h. wenn wir nicht wissen, daß sie ...
... ; Aber ich kann ja nicht anders. »Wolle, wie du mußt«, d.h. handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle wollen, d.h. wolle, wie du wollen mußt. Die ... ... ; Kant sagt das, wo er (Kr. d. r. V., 2. Aufl., 789) mit besonderm ...
... Eiserne Maske, lassen sich doch immer nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals nach rückwärts ... ... Laplacesche Geist soll den Urzustand der Dinge enthüllen können, wenn er t = – ¥ setzt. Welcher Urzustand ist ...
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