... naturwissenschaftliche Begriffsbildung am Interesse haften blieb oder nicht, interesselos, d.h. wissenschaftlich wurde oder nicht. Es gab etwas wie Botanik auch damals schon ... ... Zeit . Aus jener Zeit solle das geflügelte Wort stammen: l'histoire n'est qu'une fable convenue, das doch wohl auf Voltaire zurückgehen wird ...
... unsrer gegenwärtigen Bewegungen immer in der Vergangenheit, d.h. in der Erinnerung, zu suchen. Ich fürchte nur, weder in ... ... geistiges Leben nicht vorhanden.« Nun habe ich (a. a. O. 519 f.) gelehrt, daß es nicht etwa ein Fehler, ... ... sind. Aber ich habe schon (a. a. O. S. 526) von fern auf die Möglichkeit aufmerksam ...
... wie denn auch ein gemeines Wesen , d.h. eigentlich das eine (Chr. Weise: gemeine W.) . ... ... ersten Satz des »Principe« von Macchiavelli: Tutti gli stati sono.... o republiche o principati. Aber noch etwa 100 Jahre lang werden die Ausdrücke ...
... Zählen führt zu dem Grenzbegriffe, weil es das Fortschreiten von n zu n + 1 ins Unendliche fortsetzen lehrt. Ganz geläufig ... ... verschieden vorgestellt wird. Für den Fisch ist die Grenze der Wasserspiegel, d.h. eine unendlich dünne Wasserfläche, für den ...
... in der fast zyklopischen Einleitung zur Kr. d. r. V. kommt deutlich der Gedanke der Erkenntnistheorie zu Worte. »Die Transzendentalphilosophie ist die Idee einer Wissenschaft, wozu die Kr. d. r. V. den ganzen Plan architektonisch , d. i. ... ... . In seiner »Metakritik über den Purismum d. r. V.« sagt er: Die zweite Reinigung der ...
... habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit der ... ... Kritik des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620-630) nachlesen. Sie ist eins seiner annihilierenden Meisterstücke: ...
... dazu die transzendentalen Begriffe umfaßt, d.h. die alle Kategorien noch übersteigenden transcendentia , wie Einheit , Wahrheit ... ... bestehen regelmäßig aus einem hübschen Konsonanten (B, D, G, Z, P, T, C oder S) und einem der einfachen Vokale. Die vierzig Wurzeln ...
... a tire toutes les conséquences de tous ses principes. Le système de Kant n'est pas détruit.« Im ganzen bleibt es dabei, was Goethe 1823 ... ... sein. Dafür nun freilich war er ein Poet und kein Philosoph, d.h. von dem Streben nach den letzten Gründen und dem Innersten ...
... Fehler unmittelbar oder mittelbar begangen werden, d.h. der Fehler konnte offensichtlich oder er konnte versteckt sein. Ich will nun ... ... Anschauung aufgegangen. Er sah , daß die Winkel eines Dreiecks = 2 R sind. Und das versteht sich am Rande (en marge), daß die ...
... Betrachters Wichtige das Wesen zu setzen, d.h. das logisch oder substantiell zugrunde Liegende. So wird der Wille, zuerst ... ... den behaupteten Primat des Willens aus der Sprachwissenschaft holt (W. i. d. N. S. 95 ff.). Jeder metaphorische Gebrauch des Verbums wie ... ... erwähnten Abschnitt »Linguistik« (W. i. d. N. 96) auf jeden zufälligen Gebrauch des Verbums boulomai ...
... sich haben. Freundschaft sagt in meiner Beziehung zu N. nicht mehr, als daß wir ... ... setze die Stelle in den Originalworten (aus einem Briefe Galileis) her: »O noi vogliamo speculando tentar di penetrar l'essenza vera ed intrinseca delle sustanze naturali, o noi vogliamo contentarci di venire in notizia di alcune loro affezioni . ...
... après que l'homme se sera familiarisé avec cette vérité incontestable, que matière n'est qu'un mot qui désigne toutes les essences réelles en tant qu ... ... organes actuels; que la matière ne sauroit avoir plus d'attributs que nous n'avons d'organes; et que s'il est donne à ...
... l'avait bien dit que son Maître Aristote n'était rien qu'un bavard. Zwei Jahrtausende brauchte Aristoteles, um sich ... ... Hegel, hat sich in dieselbe Kerbe verhauen. Ich möchte nicht mit J. H. von Kirchmann glauben, daß Kant und Hegel nicht einmal die »Analytiken« ...
... an der inneren Verletzung der Ehre, d.h. an der Schande, und Falstaff und Schopenhauer können sagen, dieser ... ... , die Rücksicht auf die Opinion andrer Leute, wieder zu einem Gemeingut, d.h. ebenso wertlos, wie Papiergeld nach dem Siege des Kommunismus werden müßte. ...
... bleibt vom Raume nicht viel mehr übrig als der Raumbegriff selbst, d.h. die Welt, insofern wir von der allgegenwärtigen Zeit abstrahieren. V ... ... Richtung ), wie denn auch das eigentliche Gehörorgan tief im Felsenbein unbeweglich, d.h. wahrscheinlich ohne eigene Muskelbewegung liegt. Dagegen halte ...
ganz – ist uns ein so geläufiges Wort; seine Bedeutung ... ... ganze Brot«, so versteht der Hörer darunter die Einheit eines Brotlaibes. (J. H. Schmidt: »Synonymik der griechischen Sprache« IV 540.) Schließt also der Begriff ...
... etwa fünfzig Jahren das Schlagwort Entwicklung , d.h. Geschichte , d.h. menschliche Zweckbegriffe auf die Natur angewandt wurden, ... ... sie nur auf Vernunft, d.h. auf Worten beruhen, daß sie gar nicht vom Verstande, d.h. von der kausalen Erkenntnis der Wirklichkeit beeinflußt sind, dann nehmen das ...
... . Der Zweck des objektiven Rechts, d.h. der Gesetzbücher, ist angeblich der, das subjektive Recht zu schützen, d.h. dem Einzelnen zur Durchsetzung seines begründeten Anspruchs zu verhelfen. ... ... es richtig war, dem positiven Rechte , d.h. den Gesetzen und den gesetzlichen Ansprüchen, das subjektive ...
krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... bestimmten Krankheit ( Krankheitsbild ist schon ein besseres Wort) zusammen zu fassen, d.h. die Diagnose zu stellen, und das für diese bestimmte Krankheit jeweilig gebotene Heilmittel ...
... lange wir Menschen sind, d.h. ein menschliches Gehirn haben, so lange werden wir freilich über den Zweckbegriff ... ... Wir können aber einsehen, daß das Wort Zweck ein vernünftiges, d.h. unsachliches, d.h. unvernünftiges Wort ist. Die Sprache ist unfähig, ... ... dem Gebiete der Ethik, d.h. der menschlichen Sitte, als mythologischer Popanz in die Naturwissenschaft hineingeschmuggelt worden ist ...
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