... . handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle wollen, d.h. wolle, wie du wollen mußt. Die Tautologie ... ... Anlage zum Behufe derselben zu verdienen« (Rel. i. d. Grenzen d. bl. Vernunft). Ein andermal sagt Kant: »Was ...
... nichts weiter besagen als; ich habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs ... ... des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620-630) nachlesen. Sie ist eins seiner ...
... die Neigung, sich der Gemeinsprache und dem Gemeindenken anzupassen, d.h. zu verschwinden. Das Kind hört auf, mit der Sprache ... ... auf das Rätsel des Gedächtnisses. (Vgl. besonders Kr. d. Sp. I 2 , S. 448 ff.) Es hätte der ...
... Primat des Willens aus der Sprachwissenschaft holt (W. i. d. N. S. 95 ff.). Jeder metaphorische Gebrauch des Verbums ... ... in dem eben erwähnten Abschnitt »Linguistik« (W. i. d. N. 96) auf jeden zufälligen Gebrauch des Verbums ...
... täte, die Bedeutungsinhalte des Begriffspaares abermals zu vertauschen, d.h. zu dem Sprachgebrauche der Scholastik zurückzukehren. Ich möchte aber ... ... ihre Vorstellungen ungefähr gemeinsam sind, daß also ihrer höchst subjektiven Innenwelt, d.h. den Sinneseindrücken jedes Einzelnen, eine gemeinsame subjektive Innenwelt zugrunde liegt ...
... j'ai assiste aux derniers moments d'un roi, à son agonie, à sa mort. En parvenant ... ... capitaine de cavalerie, qui le devait a une marquise, qui le tenait d'un page, qui l ... ... tue... kraft seiner moralischen Anlage« ( Religion i. d. G. d. bl. V. 39, R.). ...
I. Mag man an das Dogma vom klassischen Altertum ... ... auf den Kopf, wie ich schon (Kr. d. Spr. III, S. 92) nachgewiesen habe; daß aber der ... ... den Mund legt: »Wie wir's zuletzt so herrlich weit gebracht.« O ja, bis an die ...
... wirklich ewigen Gesetze der Logik sind Armseligkeiten, Tautologien wie A = A. Alle wirksamen Denkgewohnheiten mußten sich entwickeln. Und da es ... ... meinem Essay in der 10. Auflage von Überwegs bekanntem Grundriß (Band I S. 81 des Anhangs) die Note erteilt worden: » ...
Analogie – Die Lehre von der Analogie und selbst die von den sogenannten Analogieschlüssen gehört in die Psychologie und nicht in die Logik, d.h. sie würde zweckmäßiger oder gehöriger im Zusammenhange mit psychologischen Untersuchungen abgehandelt als mit ...
Illusion – Die Psychologen reihen die Illusionen, d.h. die Sinnesempfindungen, denen ein äußerer Reiz wirklich zugrunde liegt, die ... ... umformen oder umdeuten. Ich habe diesen Gegenstand (Kr. d. Sp. I², 338 f.) kurz behandelt. »Was wir für ...
... daß die jungen Tiere den Eltern gleich d.h. ähnlich sind, daß menschliche Kinder dem Vater oder der Mutter, oder auch einem von den Ahnen gleichen d.h. ähneln . Die Volksetymologie ... ... physikalischen Kräften . Die Lokomotive, die Dynamomaschine kann ich erklären, d.h. gut beschreiben, demjenigen nämlich, ...
... sehr zum Dogma geworden, daß der Begriff Humanismus , d.h. Menschlichkeit, geradezu das Ziel dieses Fortschritts bezeichnet. Den Namen ... ... die kulturelle Seite auseinanderzuhalten. Daß die Kultur der Menschheit fortschreite, d.h. daß wir komfortabler oder auch raffinierter unsre Lebensbedürfnisse befriedigen ...
... daß wir da und dort in der Wirklichkeit Gesetze gefunden haben, d.h. ökonomische Zusammenfassungen von Erfahrungen ; der Glaube an die Notwendigkeit ... ... objektiv werden kann. Ich habe (Kr. d. Spr. III² S. 568 ff.) darzustellen mich bemüht, daß ... ... dieser Satz sei ein Naturgesetz a priori. Daß Kant den technischen Ausdruck a priori bemüht, der ...
... Man wird diesen Begriff als den Namen einer bestimmten Geisteskrankheit, d.h. einer ungefähren Symptomgruppe, in zuverlässigen psychiatrischen Werken heute kaum mehr ... ... sagt, daß nur die Hemmung fehle, wenn sonst richtig, d.h. normal denkende Menschen verbrecherische Handlungen begehen. Nur daß ...
... wünschen, Spinoza hätte uns seine Weltanschauung ohne seine Beweise gegeben, d.h. seine Gedanken ohne seine Sprache, so wünschen wir auch, ... ... gesprochen: »Das Fragen nach Absichten in der Natur , d.h. nach Zweckursachen und den Ursachen der Ursachen ...
... Lüge. Ich habe diesen Gedanken oft genug (vgl. W. d. Ph.² S. 310, 370. 504) ausgesprochen, die Begriffe ... ... nennt. Ich habe schon gesagt (vgl. Art. Atom , S. 97), daß der Zufall der Wortgeschichte ... ... auch im Individualismus verborgen zu sein, wie er besonders von J. S. Mill und Spencer gelehrt wird. ...
... que la matière ne sauroit avoir plus d'attributs que nous n'avons d'organes; et que s'il est donne à la nature ... ... 'organes dans la suite de son existence, ou que d'autres organes s'y dévelopent, la matière si ...
... sprachlichen Ausdrucks. Er unterscheidet zwischen Unsterblichkeit und Ewigkeit (a. a. O. S. 643), er kennt die Negation im ... ... hat mit glänzender Dialektik an manchen Stellen (a. a. O. S. 198) Darwins kühne Vererbungslehre der Pangenesis dadurch ...
... ; im besten Falle ist er ihr lebendiges Register, d.h. er selbst ist lebendig, das Register führt aber auch er ... ... wohl verhauen; wir wissen nicht, wie hoch, d.h. wie komplex die Insekten, die Schnecken, ... ... daran erinnern, was ich (Kr. d. Spr. I, 519 f.) über die Fehler des ...
... z.B. das Seyn (d. i. der Infinitiv der Kopula), beinahe nichts als ein Wort ... ... worden. Die Verwendung von m, s, t springt in die Augen. Aber auch afrikanische und ... ... wohl ausrufen: »das ist ein ganzes Vermögen« , d.h. es ist kein Vermögen, ...
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