... Melodie, b, a, c, h gemerkt und nicht die Tonfolge h, c, a, b ; ... ... es zu einer Geraden strecke (a = 2 R, b = c = o°), ob es stumpf-, recht-, oder spitzwinklig wird, immer muß irgendwo ...
... hat auch ihn, wie den h. Hieronymus, oft und richtig mit Luther in Parallele gesetzt, dachte dabei ... ... rebellis, auch wohl signare im Sinne von taufen. Auf Volksetymologien, d.h. auf gelehrte Volksethymologien in meinem Sinne, die schließlich doch auch puristischen Wünschen ... ... sondern doch wohl der jüdische Vater im Himmel , pater coelestis, patêr o ouranios . In anderm Zusammenhange werde ...
... d. G. d. bl. V. 39, R.). Die Bösartigkeit der menschlichen Natur ist also nicht sowohl Bosheit als ... ... Genuß nicht liefert, was der Prospekt versprach«, so sagt Kant wirklich (Ausg. R. IX, 438), aber ... ... eines Systems des Meliorismus, d.h. der Lehre, daß die Welt d.h. die allgemeine Wohlfahrt der ...
Analogie – Die Lehre von der Analogie und selbst die von den sogenannten Analogieschlüssen gehört in die Psychologie und nicht in die Logik, d.h. sie würde zweckmäßiger oder gehöriger im Zusammenhange mit psychologischen Untersuchungen abgehandelt als mit ...
... – Die Psychologen reihen die Illusionen, d.h. die Sinnesempfindungen, denen ein äußerer Reiz wirklich zugrunde liegt, die den ... ... Die physiologische Erklärung ist bekannt; Schopenhauer fügt (Satz v. zureich. Grunde S. 62) nur eine psychologische Deutung hinzu, da er auf die Einübung ...
... oder auch einem von den Ahnen gleichen d.h. ähneln . Die Volksetymologie knüpft ähneln , auch in der Orthographie, ... ... Bedingungen auftreten«, sein Urteil in suspenso gelassen (Aufs. üb. Vererb. S. 112). Ich gehe auf den Streit auch darum nicht ein ... ... Die Lokomotive, die Dynamomaschine kann ich erklären, d.h. gut beschreiben, demjenigen nämlich, der fragen würde: ...
... genommen, wäre die Ursache unsrer gegenwärtigen Bewegungen immer in der Vergangenheit, d.h. in der Erinnerung, ... ... 171; Nun habe ich (a. a. O. 519 f.) gelehrt, daß es nicht etwa ein ... ... unsäglich schwer auszurotten sind. Aber ich habe schon (a. a. O. S. 526) von fern auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, die Grundeigenschaft ...
... daß der Begriff Humanismus , d.h. Menschlichkeit, geradezu das Ziel dieses Fortschritts bezeichnet. Den Namen Herder habe ... ... und die kulturelle Seite auseinanderzuhalten. Daß die Kultur der Menschheit fortschreite, d.h. daß wir komfortabler oder auch raffinierter unsre Lebensbedürfnisse befriedigen, als die Vorfahren ...
... jemals objektiv werden kann. Ich habe (Kr. d. Spr. III² S. 568 ff.) darzustellen mich bemüht, daß der unklare Zufallsbegriff historisch zuerst ... ... Begriff sei, hat schon Dühring ausgesprochen, (ich zitiere nach Eisler: Wirklichkeitsphilosophie S. 372): »Unmöglichkeit ist der Kern aller Notwendigkeit, die ...
Rationalismus – In meiner Darstellung des Nominalismus (II. S. 160) suchte ich zu zeigen, daß die Dogmen der christlichen Kirche im Mittelalter aus der Vernunft bewiesen werden sollten, daß dann zwischen beweisbaren und unbeweisbaren Dogmen unterschieden wurde und daß endlich die Religion ...
... als den Namen einer bestimmten Geisteskrankheit, d.h. einer ungefähren Symptomgruppe, in zuverlässigen psychiatrischen Werken heute kaum mehr finden; ... ... und sagt, daß nur die Hemmung fehle, wenn sonst richtig, d.h. normal denkende Menschen verbrecherische Handlungen begehen. Nur daß niemand erklären kann, ...
... den Begriff Bedingung (conditio) ersetzen. Noch Ostwald (Naturphilosophie 2 S. 299) glaubte sich darauf beschränken zu dürfen, nur eine bestimmte ... ... nennen. Neuerdings hat Verworn (»Die Frage nach den Grenzen der Erkenntnis«, S.15 f. u. 44) fast ganz im Sinne Humes ...
... Weltanschauung ohne seine Beweise gegeben, d.h. seine Gedanken ohne seine Sprache, so wünschen wir auch, er hätte ... ... Wort gesprochen: »Das Fragen nach Absichten in der Natur , d.h. nach Zweckursachen und den Ursachen der Ursachen , müsse schließlich immer ...
... nennt. Ich habe schon gesagt (vgl. Art. Atom , S. 97), daß der Zufall der Wortgeschichte die Lehnübersetzung von atomon ... ... scheint mir auch im Individualismus verborgen zu sein, wie er besonders von J. S. Mill und Spencer gelehrt wird. Jeder Zwang, den die ...
... für die Sprache überhaupt hat er dabei gründlich mißverstanden. Er meint (S. 63), ein Kind von drei Jahren könne keine Bilder schaffen, weil ... ... eigenen Schöpfungen haben die Neigung, sich der Gemeinsprache und dem Gemeindenken anzupassen, d.h. zu verschwinden. Das Kind hört auf, mit ...
... der individualistischen Tugenden« (Paulsen, Ethik 2 S. 397). Dann aber ist für Paulsen dieselbe Selbstbeherrschung auch wieder eine Pflicht ... ... (sein selbes Beherrschung, selbst ist ein erstarrter Genitiv mit einem unorganisch hinzugefügten t ) scheint es aber fast, als ob der Wortschöpfer das Wesen des ...
... singt (usw.), als wenn's ihm ein Genius, ein unsichtbares Wesen höherer Art diktiert oder angegeben hätte ... ... Weltseele. Innere und wohl auch äußere Beziehungen bestehen zum homme supérieur, den Sénancour's »Obermann« (schon 1804, dann 1833 durch George Sand neu herausgegeben) auf die Bahn gebracht hat; schon R. M. Meyer wies auf die Bildung des Heldennamens »Obermann« hin. ...
... Lehnübersetzung von (prunus) spinosa ; wenn's nicht einfach Lehnwort ist, wie tschech. pendlik für die ... ... i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. g. u . gleich t. s. v. p . usw.; unterbrechen = interrumpere; ...
... hat den Eid in seinen Prozeß, d.h. in die Psychologie seiner Rechtsfindung, aufgenommen; aber der Eid ... ... sich um die sog. Ehre der Polizei handelt, d.h. um ihre Macht. Im Interesse des Dienstes, im Interesse des Standes ... ... einer von ihnen aus der Welt hinaus müsse. Das gegen die prinzipiellen Duellgegner (T). Aber das Duell als Institution ...
... Ausdrucks. Er unterscheidet zwischen Unsterblichkeit und Ewigkeit (a. a. O. S. 643), er kennt die Negation im Begriffe der ... ... selbst hat mit glänzender Dialektik an manchen Stellen (a. a. O. S. 198) Darwins kühne Vererbungslehre der Pangenesis dadurch zugleich methodisch ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro