... nicht einmal über die Unbegreiflichkeit dieser Begriffsbewegung; er spricht darüber (a. a. O. 103) mit souveräner Verachtung: »Insofern das Nicht ... ... ou Rienniste . Qui ne croit à rien, qui ne s'intéresse a rien. Beau résultat de la mauvaise philosophie, ...
... Krt. d. Spr. I² S. 232) beigebracht habe, genauer untersuchen. Beide Verben bezeichnen bestimmte Bewegungen ... ... der menschlichen Handlungen fällt; und daß Kant (Kr. d. r. V. S. 94 und S. 304) ganz beiläufig und wie etwas Selbstverständliches das ...
... . Auerbach im Handbuch der Physik 2 S. 5). Man wird zugeben müssen, daß die Einführung des ... ... genug, daß diese Erfindungen funktionieren, trotzdem die Messungen immer nur á peu près richtig sind, niemals ganz genau den Verhältnissen entsprechen, wie doch ... ... Psychologie sind Einheiten ganz anderer Art (vergl. Art. Einheit S. 367 f.), sind als numerische ...
... Man lese Kants selbstbewußte Worte (Prolegomena, Einleitung S. 17): Hume habe sein Schiff, um es in Sicherheit zu bringen, ... ... Kampfe gegen Dogmatismus und Skeptizismus es für ausgemacht hielt, daß es synthetische Urteile a priori gäbe, daß die zukünftige Metaphysik nur auf einer festern Grundlage zu ...
... erklärt werden; man könne ihn nicht widerlegen, aber auch weder a priori noch a posteriori beweisen. Wenn es einen influxus physicus gäbe, so ... ... ein guter Scherz, den Schopenhauer einmal (Par. I S. 7) über die prästabilierte Harmonie macht, ganz allgemein auf den ...
... lebendigen Gott (summam intelligentiam).« (Kr. d. r. V., S. 659 bis 661.) Kants Gedanken werden auch ... ... Ursache der Welt eine Vernunft (in der Kr. d. r. V. hatte Kant das Wort Verstand gebraucht) nur bildlich beizulegen ...
... in der Kritik der Sprache (I² S. 278 ff.) ausführlich zu kritisieren versucht. Habe auf den ... ... brauche es auch nicht zu wissen«) ausgesprochen hat. (S. 333.) Das schlechthin, dem reinen Verstande nach, Innerliche der Materie sei ... ... . Im Erkenntnisdrang, der ihn zum Selbstmord hart heranführt, sagt er's,) daß Goethe, der reichste Geist , sein »Allerdings ...
... von vorn zu beweisen hatte, was man a posteriori nennt. In unübertrefflicher Darstellung hat Schopenhauer bewiesen, was vor ihm ... ... ist eine überflüssige, wertlose, zusätzliche Bejahung oder Verneinung zur Tat. »Ich tu's oder ich tu's nicht, der Teufel hole den Willen und hang ...
... (Bibl. d. Phil. B. XV S. 374) ausgesprochen worden ist: »Wenn jemand behaupten wollte, daß der ... ... ; denn das lateinische Modellwort wurde ahd. mit êhafti , mhd. mit ê übersetzt. Das uns so geläufige Fremdwort Religion kam erst ungefähr zur ...
... verzichten; er spottet mit gutem Humor (»Erkenntnis und Irrtum«² S. 279) über den Vorwurf, daß er einen erbitterten Kampf gegen den ... ... universel de Trévoux definiert: l'action de l'agent qui fait la chose à laquelle il est destiné ou obligé; und ...
... der neuere Gebrauch bei Leibniz und Kant dasjenige a priori nannte, was vor aller Erfahrung aus unsrer bloßen Vernunft ... ... in der des Angeborenseins, ist nun der Begriff a priori in allerneuester Zeit in die Naturwissenschaften übergegangen, die sich von ... ... was Kant als unerklärliche Tatsache hinstellte. Für uns also ist der Begriff a priori überflüssig geworden, weil er bestenfalls diejenige Erfahrung oder ...
... 1074.) »Daß poetische Charaktere zugleich individuell und allgemein sein sollen: was ist's denn weiter, als die Aufgabe , die die Natur alle Tage ... ... er haben. Eine Individualität soll er sein, eine Persönlichkeit . Ist er's nicht, so wird er getadelt; wie er früher getadelt ...
... so stecken alle Hypothesen schon in den Worten. Ich habe (a. a. O. S. 498) versucht, mich durch eine Phantasie auf einen ... ... ferme propos de se soumettre a l'expérience ne suffit pas; il y à encore des hypothèses dangereuses; ...
... Bedeutung des Wortes ansehen mag, ist doch auch nur à peu près zu bestimmen, wenn man zwischen den ... ... kümmern. Über den Bedeutungswechsel habe ich (K. d. Sprache II, S. 248 ff.) ausführlich gesprochen; zu vergleichen wären Pauls Prinzipien der Sprachgeschichte (3. Aufl. S. 67) und Bréals Essai de Sémantique . Beide Forscher waren es ...
... dem Worte abtut: il est inutile de s'étendre sur ce ramage vide de sens. Intention hatte auch im ... ... war früher direction; und da wäre in dem berühmten siebenten von Pascals »Lettres à un Provincial« das Thema, »la méthode de diriger l'intention« nicht ...
... sich hat; und wo man's will klar und gewaltiglich verdeutschen, so gehört's hinein; denn ich habe deutsch, nicht lateinisch oder griechisch reden wollen ... ... omne effectum praestantiam atque autoritatem habet a sua causa... omnis Ecclesiae autoritas est a scriptura sacra. Ergo scripturae sacrae ...
... gegangen. Vorsichtig-unvorsichtig sagt er (Naturphilosophie² S. 399): »Hiernach schlage ich Ihnen vor, das Bewußtsein als eine ... ... Bedeutung von conscientia durch Gewissen schon okkupiert war (mhd. diu gewizzen [e], ursprünglich das Wissen von etwas, noch bei Luther: sie kommen mit ...
... Schopenhauers (und nachher die schnellem Erfolge von E. v. Hartmann und Nietzsche) mit daraus zu erklären sein mag, daß ... ... , könnte man die Relation zwischen ihnen beiden ebenso gut oder noch besser a postiori bilden und sie effectualitas oder dependentialitas nennen; denn ...
Logokratie – Die Griechen, unsere Älterlehrer in der Wortkunst und so ... ... logoskpos (Wort-späher, Angeber), logotechnês (Wortkünstler), logophilos (geschwätzig) u.a.m. In die deutsche Pedantensprache ist Logogriph (Worträtsel), Logolatrie (Wortaberglaube), Logologie ...
... Zirkelerklärungen und in Zirkelbeweisen (I³, S. 176f.). Man könnte mit freier Benützung von Kants Terminologie sagen, ... ... Schullogik herauszuspinnen versucht hat, sind eitel Tautologien. Und der Satz der Identität (A= A) ist ein schönes Symbol für alle ewigen Wahrheiten oder Tautologien (vgl. I, S. 1, und II², S. 48).
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