... ist der eigentümliche Erwerb«. (Büchmann 20. A. 315.) An dieser Fassung müssen uns zwei Umstände interessieren: die Tendenz ... ... lange sie irgend einen Staat und irgend ein Recht anerkennt, dem Eigentum, z.B. dem durch eigne Arbeit erworbenen Eigentum, einen rechtlichen Charakter zuerkennen ...
... entweder Hohn oder Albernheit; nenne ich ein gehirnloses Ding , wie z.B. eine Quelle, sparsam, so ist das eine Metapher, und zwar ... ... einem Dutzend verschiedener Worte wiedergegeben werden. Es kann übrigens auch eine Rechtsangelegenheit heißen, z.B. chose jugée . Auch da tritt ...
Tao – In der Sehnsucht nach einer von christlichen Zutaten freien ... ... ich es bezeichnen, so nenne ich es Tao« (Tao-te-king, Übersetzung von V. v. Strauß, Kap. 25). Lao-Tse scheint, etwa 200 Jahre vor Tschuang- ...
... . Die Vermutung wird von der Autorität des D. W. unterstützt, ist aber schon von Adelung (»Über ... ... Gleichsetzung von original und genial originaldeutsch war, das mag man im D. W. (IV Sp. 3419 f.) nach lesen: wie Frankreich und ...
... als eine Wellenbewegung erkannt zu haben glaubte, d.h. als eine Bewegung an einem Körper, nicht mehr als eine ... ... als der unendliche, leere, unkörperliche Weltenraum, den man ad hoc, d.h. zur Formulierung der Wellentheorie, mit einigen körperlichen Eigenschaften ausstattete ...
Gebet – Wort und Begriff ist nach Herkunft und Inhalt merkwürdiger ... ... Révilles über das Gebet zu sagen hatte: »L'homme est un être adorant; d'oû il faut conclure immédiatement, qu'il existe un être adorable.« Man ...
... wenn die subalternen Freunde mit einer Art von Echolalie Goethes Greisenworte wiederholen, und z.B. Eckermann eine kleine Abhandlung über das Dämonische zum besten gibt. Goethe ... ... , bald sieht er in dem retardierenden Treiben, namentlich der kleinen Dämonen, die z.B. die Achse eines Wagens brechen lassen, oder die ...
Kritik – Die berühmte Stelle, an welcher Lessing sich die Dichtergabe ... ... Kampfe gegen Dogmatismus und Skeptizismus es für ausgemacht hielt, daß es synthetische Urteile a priori gäbe, daß die zukünftige Metaphysik nur auf einer festern Grundlage zu errichten ...
Hobbes – Hobbes gehört in die Reihe derjenigen Denker, deren Verwegenheit ... ... Mechanik gern auf die Physiologie des Einzelmenschen anwenden, Hobbes auf die Physiologie des Staates, d.h. auf Ethik. Descartes brauchte die Physiologie des Einzelmenschen, um zur Psychologie ...
fringe – Das englische Wort ist meines Wissens von William James zuerst ... ... , und zu so guten Mitteln der Poesie oder Wortkunst. (Vgl. Kr. d. Spr. I² 97 ff. und Art. Poesie .) Und James ...
... dabei an seinen bildlichen Ausdruck, daß die Monaden keine Fenster haben, d.h. doch wohl keine Einwirkungen von außen erfahren und an den andern bildlichen Ausdruck, daß alle Monaden lebendige Spiegel sind, d.h. doch wohl, daß sie Einwirkungen von außen erfahren und ...
modern – Der Bedeutungswandel dieses Wortes, so unscheinbar ... ... les nations il faut que l'antique l'emporte sur le moderne, jusqu'à ce que le moderne soit devenu antique à son tour.« Wie grotesk es ist, trotzdem die geistige Entwicklung eine ...
Wunder – Das Muster eines Scheinbegriffs. In der adjektivischen Welt freilich ... ... das Verbum sich wundern ; wie heute noch in der Redensart: es (d.h. eigentlich dessen ) nimmt mich Wunder . Übrigens mag sich der ...
Lachen – Der Muskel, welcher im menschlichen Antlitz durch Emporheben der ... ... zu schwach ist, die Muskeln lebhaft genug spielen zu lassen; beim Traurigen, wenn z.B. die junge Mutter, im ersten Schmerze über den Tod des Gatten, ...
absurd – heißt schon im Lateinischen wie heute: widrig, abgeschmackt, ... ... Glaube ist dem Ungläubigen immer absurd. Wer einen Gegner ad absurdum führt, d.h. ihn zu dem Eingeständnisse zwingt, daß die Konsequenz irgend einer Behauptung ein ...
... merkwürdigerweise in Kaisersbergs Gebrauch von Einigkeit wiederkehrt, hat einer ganzen Wortfamilie (z.B. monastêrion ) das Leben geschenkt. In andern griechischen Bildungen ... ... Eigenschaft der Ungeteiltheit, wo er die Einheit Gottes und die Einheit z.B. einer Tierart zusammenwirft, 6. die Einheit des Individuums ...
... Geste die einschlägige Literatur über das Komische, d.h. einige Büchertitel aus den letzten 30 Jahren (bis zum Jahre 1900 ... ... sie vorher nicht genug anpreisen konnten (von den bestrittenen Künstlern wie Hodler und d'Annuncio oder gar von dem Gerngroß Leoncavallo, der sich mir einmal zu ...
Absicht – Es war zu erwarten, daß ein so abstrakter Begriff ... ... strafbaren Handlung leichter zu definieren wäre als die Absicht des Sünders. Soll eine Beleidigung z.B. bestraft werden, so muß der Richter den animus injuriandi, die Absicht ...
... zumal das analoge manigfalt fortdauert.« (D. W. III. 172.) Erst nach Luther, als die üble Nebenbedeutung ... ... im moralischen Sinne nennen wir einen unkomplizierten Menschen neuerdings gern einen einfachen Menschen, d.h. wir stellen uns vor, daß seine Handlungen aus einem Charakterzuge ...
Achtung – gehört zu den Wertgefühlen , mit denen sich ... ... aufgegebenen anthropozentrischen Standpunktes. Kant scheint die Antinomie erkannt zu haben, als er (Metaphys. d. Sitten) sagte: »Der Gegenstand der Achtung ist lediglich das Gesetz und ...
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