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Vorwort/Einleitung/V

Vorwort/Einleitung/V [Mauthner-1923]

... der Wolf gar gibt beim Schachzabel, d. i. beim Schachspiel »beidiu roch umb einen venden«, da er ein Lamm ... ... das ital. matto , das außer schachmatt auch unser matt (z.B. oro matto, mattes Gold) bedeuten kann, das aber im ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. V. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XXXVII37-XLIII43.
Vorwort/Einleitung/II

Vorwort/Einleitung/II [Mauthner-1923]

... eines andern Sultans um 1400 gewesen sein mag. Köhler (Kl. Schr. I, 481 f.) hat gezeigt, wie diesem Nassr Eddin ältere Schwanke angedichtet ... ... Zufallsstatistik aufgestellt wurde, weil Keltisch und Italisch einige Gleichungen mehr aufzuweisen schien, als z.B. Germanisch und Slawisch. Und wieder: man hat trotz ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. II. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XV15-XXXI31.
Vorwort/Einleitung/IX

Vorwort/Einleitung/IX [Mauthner-1923]

... Harsdörffer, von denen manche kühne Neubildung herstammt (z.B. Anmerkung, Rechtschreibung, Umschreibung ), die heute der vertrautesten Gemeinsprache angehört ... ... und der deutscheste Germanist, Jacob Grimm, wetterte einmal los (Klein. Schrift. I. 347): »Deutschland pflegt einen Schwarm von Puristen zu erzeugen, die sich ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. IX. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. LXXX80-LXXXIII83.
Eigentum ist Diebstahl

Eigentum ist Diebstahl [Mauthner-1923]

... und irgend ein Recht anerkennt, dem Eigentum, z.B. dem durch eigne Arbeit erworbenen Eigentum, einen ... ... ich anführen: Puisque les mots sont les signes des idées, l'histoire du langage doit être l'histoire de toute philosophie; et l'origine du langage, une fois expliquée, doit donner le principe des connaissances ...

Lexikoneintrag zu »Eigentum ist Diebstahl«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 348-353.
Vorwort/Einleitung/VIII

Vorwort/Einleitung/VIII [Mauthner-1923]

... (Cicero macht, ad Att. 6. I, den Scherz: Cato ex aphaireseôs provinciam curavit, C. ... ... Sauciere (ein Essignäpfchen, zum Eintauchen der Bissen); sodann Lehnübersetzung I. für ein Hohlmaß, 2. für ein Musikinstrument; acredula (von ... ... grammat. Begriff; arti- , ars häufig = technê Geschicklichkeit, z.B. arti ficialis = ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. VIII. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. LXXI71-LXXX80.
Descartes' Naturphilosophie

Descartes' Naturphilosophie [Mauthner-1923]

... pour ceux qui joignent le bon sens avec l'étude, lesquels je souhaite pour mer juges, ils ne seront point, ... ... den Sinnen vorliegenden Gegenstände nach vorgefaßten Meinungen zu beurteilen, – fährt er (I. 74) damit fort, es die vierte Quelle zu nennen, daß wir ...

Lexikoneintrag zu »Descartes' Naturphilosophie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 288-295.
krank

krank [Mauthner-1923]

... der Arzt sein Handeln einrichtet. So ist z.B. bei der Diagnose aus einer bestimmten Ursache (Gift) die ... ... Arztes, ohne daß der Name der Erkrankung geändert zu werden brauchte. So belehrt z.B. die anatomische Diagnose, die nachträglich die klinische bestätigen soll ( soll ...

Lexikoneintrag zu »krank«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 239-252.
Genie

Genie [Mauthner-1923]

Genie – Das Wort und die Vorstellung, die wir heute damit ... ... 14 zählen wollen, hat gemacht, daß ich keinem mehr ohne Prüfung glaube.« (I 255). Daß Lichtenberg selbst die Füße des Tausendfußes da nicht ganz gut gezählt ...

Lexikoneintrag zu »Genie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 583-592.
Kraft

Kraft [Mauthner-1923]

... angewandt werden. Der Kraftbegriff hätte recht gut von irgend einer äußeren Naturkraft, z.B. von der Schwerkraft, seinen Ausgang nehmen können, da doch die ... ... einst is (vis) bei Homeros, zu einem leeren Füllworte herabzusinken (z.B. kraterê is Odysêos für Odysseus selbst). Und ...

Lexikoneintrag zu »Kraft«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 233-239.
Kunst

Kunst [Mauthner-1923]

Kunst – Die Überspannung des Kunstbegriffs, die sich heute so sehr ... ... Summenwort für die Regeln, eine künstlerische Aufgabe gut auszuführen. In einzelnen Redensarten (z.B. »es ist keine Kunst«) wirken noch alte Bedeutungen nach; im ...

Lexikoneintrag zu »Kunst«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 263-269.
Liebe

Liebe [Mauthner-1923]

Liebe – Die Gemeinsprache unterscheidet gut zwischen der Befriedigung oder Ausübung des ... ... der gegenwärtigen Generation zusammengenommen sind demnach des ganzen Menschengeschlechts ernstliche meditatio compositionis generationis futurae, e qua iterum pendent innumerae generationes.« (W. a. W. II S. ...

Lexikoneintrag zu »Liebe«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 294-298.
Gebet

Gebet [Mauthner-1923]

Gebet – Wort und Begriff ist nach Herkunft und Inhalt merkwürdiger ... ... als was ein protestantischer Theologe vom Range Révilles über das Gebet zu sagen hatte: »L'homme est un être adorant; d'oû il faut conclure immédiatement, qu'il ...

Lexikoneintrag zu »Gebet«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 537-540.
Dämon

Dämon [Mauthner-1923]

... wenn die subalternen Freunde mit einer Art von Echolalie Goethes Greisenworte wiederholen, und z.B. Eckermann eine kleine Abhandlung über das Dämonische zum besten gibt. Goethe ... ... , bald sieht er in dem retardierenden Treiben, namentlich der kleinen Dämonen, die z.B. die Achse eines Wagens brechen lassen, oder die ...

Lexikoneintrag zu »Dämon«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 261-263.
Dauer

Dauer [Mauthner-1923]

Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... nacheinander eine Größe , die man Dauer nennt.« (Kr. d. r. V. S. 226.) Seit Locke aber begann man die Dauer auch psychologisch ...

Lexikoneintrag zu »Dauer«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 263-265.
Als ob

Als ob [Mauthner-1923]

Als ob – Schon in der ersten Ausgabe meines »Wörterbuchs ... ... als auf Eideshelfer seiner Idee berufen zu dürfen. In diesem meinem letzten Sätzchen steht z.B. die Wortfolge als auf Eideshelfer; wir werden noch sehen, wie Vaihinger ...

Lexikoneintrag zu »Als ob«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 25-44.
Kultur

Kultur [Mauthner-1923]

Kultur – ist ein Korrelatbegriff zu Natur ; darum mag einiges ... ... froh sein, wenn sie einige Hypothesen über das äußerliche Leben aufstellen kann, z.B. über die Nahrung. Die Kulturgeschichte der Griechen hat sich durch Jahrhunderte auf ...

Lexikoneintrag zu »Kultur«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 258-263.
Hobbes

Hobbes [Mauthner-1923]

Hobbes – Hobbes gehört in die Reihe derjenigen Denker, deren Verwegenheit ... ... Wesen der Dinge , sondern immer nur etwas über ihre Benennungen erschließen. Lange (I, S. 241) bemerkt dazu vortrefflich: »Man kann sich denken, wie Hobbes ...

Lexikoneintrag zu »Hobbes«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 99-104.
fringe

fringe [Mauthner-1923]

fringe – Das englische Wort ist meines Wissens von William James zuerst ... ... so guten Mitteln der Poesie oder Wortkunst. (Vgl. Kr. d. Spr. I² 97 ff. und Art. Poesie .) Und James selbst scheint bei ...

Lexikoneintrag zu »fringe«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 521-525.
modern

modern [Mauthner-1923]

... raison de son goût particulier, et l'exemple de ses ouvrages.« Mode ist also je nach den ... ... ist. Schon Voltaire wußte: »Chez toutes les nations il faut que l'antique l'emporte sur le moderne, jusqu'à ce que le ...

Lexikoneintrag zu »modern«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 333-335.
Lachen

Lachen [Mauthner-1923]

Lachen – Der Muskel, welcher im menschlichen Antlitz durch Emporheben der ... ... zu schwach ist, die Muskeln lebhaft genug spielen zu lassen; beim Traurigen, wenn z.B. die junge Mutter, im ersten Schmerze über den Tod des Gatten, ...

Lexikoneintrag zu »Lachen«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 269-270.
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