... gesammelt. Es braucht außer an Darwin selbst nur an Romanes, an Taine, Egger und Perez ... ... Gemeinbesitz des Volkes geworden wären, so hätte es um der armen Kinderseelen willen ernsthaftere Kämpfe geben müssen ... ... bei gut veranlagten Menschen bis in ein hohes Alter stabil. Da es sich nun für jede ...
... versuchen, es noch einmal zu denken.« So steht es an der Spitze von Goethes Sprüchen in ... ... des bunten Weltalls bieten. Was immer wir herausgreifen, um es so zu betrachten, verwandelt sich in seiner ganzen Geschichte zu ...
... zu allen Zeiten muß es so gewesen sein, ist es so gewesen. Ich gebe ein ... ... in Spanien und dann zu Anfang des 13. Jahrh. in Montpellier jüdische Ärzte die Vermittlung ... ... sind) sammeln wollte. Mir ist es ja besonders darum zu tun, die Macht der Entlehnungen in ...
... Kunstwörtern noch in etwas zu verschmerzen, ja ich habe es zu Zeiten unser ansehnlichen Haupt- ... ... den Philosophen einer bestimmten Schule. So glaube ich in Kürze angedeutet zu haben, warum die Lehnübersetzungen ... ... wir die überlieferten Termini, einerlei ob im Original oder in Übersetzungen, im Vertrauen darauf gebrauchen, daß ...
... bisher unbekanntes Ding mit dem neuen Namen in unsern Bereich, um zu bleiben oder um wieder zu verschwinden, und wenn es bleibt, bald nur als ... ... Baccalaureat, franz. bachelier , um im englischen bachelor sich zu einer wieder neuen Bedeutung ...
IX Alle Völker haben in Zeiten schwerer Bedrängnis ihren ... ... unterschätzt werden. Geschmacklose Übertreibungen des Purismus (Zesen im 17. Jahrhundert, Campe um 1800) haben dann mitunter unsere besten ... ... in unbedingter Reinheit eine Rettung zu liegen schien. An der Wende des 17. und 18. Jahrhunderts, als das Literatendeutsch ...
... poetischer Sprache üblich), das aber im Niederländischen und im Hochdeutschen nur zu häufig gebraucht wird: schön ... ... die substantivische Schönheit entdecken. Er schreibt an Körner (Bd. XV, S. 646): »Den ... ... wird. Nicht um Kunstgeschichte handelt es sich ja, sondern um Ästhetik, um die Lehre ...
... , spricht dagegen den Ätheratomen sogar Empfindung zu; als ob es schon ausgemacht wäre, daß Äther existiert und ... ... so kann er sich in der Welt zurechtfinden, in der er steht und lebt. ... ... Körper war. Sondern der alte Raum . So stand es um den Ätherbegriff, als Einstein ...
... probité, c'est uniquement l'intérêt public qu'il faut consulter et croire... L'utilité publique ... ... principe de toutes les vertus humaines, et le fondement de toutes les législations... Un homme sort du lit d'une femme, il en rencontre le mari: D'où venez-vous? lui dit ...
absurd – heißt schon im Lateinischen wie heute: widrig, abgeschmackt ... ... Schein ist, gegen den Augenschein; so absurdus: was die Ohren beleidigt. Die Wahrheit kann paradox sein, ... ... ist dem Ungläubigen immer absurd. Wer einen Gegner ad absurdum führt, d.h. ihn zu dem Eingeständnisse zwingt, daß die Konsequenz irgend ...
... hauto oder pros ti ausgesagt werden. An sich , an und für sich bedeutet ... ... ihn mit dem absoluten Monarchen, er sei chef de toutes les personnes ou substances intellectuelles, comme le monarque absolu de la plus parfaite cité ou république. (Auch im Staatsrecht ...
... über der neuen Wahrnehmung stehe, um sofort zu erkennen – was ja zu erwarten war – daß es sich nur um einen ... ... von Assoziationen müssen wir etwas Festes haben, um (es ist schwer zu sagen) uns festhalten zu können ...
Absicht – Es war zu erwarten, daß ein so abstrakter Begriff wie ... ... , der bewußt gewollt wird, im Gegensatze zu den Mitteln, die zu dem Endzwecke führen. Chr ... ... dessen Allmacht diesen Charakter so gewollt hatte, in Einklang zu bringen. Es wäre gut gewesen, wenn das ...
... zu besitzen vorgeben. Es handelt sich da um einen in der Sprache nicht ganz ... ... Satz von Condorcet: »toute religion, qu'on se permet de défendre comme une croyance qu'il est utile de laisser au peuple, ne ...
... dem monumentalen Satze (Ethik IV prop. 24): »Ex virtute absolute agere nihil aluid in ... ... langen Disputation ganz ernsthaft behauptet hätte, qu'il est très probable qu'il soit le seul être créé qui existe, ... ... il n'y ait point de corps, mais qu'il n'y ait point d'autre ...
... Und wenn wir das Halbwissen in die Enge treiben, so wird es das Leben ... ... Organe als Sinnesorgane aufzufassen und so zu bezeichnen. Von da aus nahm der Bedeutungswandel des Wortes ... ... Stein gehört dem Reiche der Mechanik an. Wie aber steht es um den Kristall? Warum nennt ...
... den philosophischen Untersuchungen einen viel zu kleinen Raum ein im Verhältnisse zu dem des Ursachbegriffs oder der Kausalität, zu dem es doch in engster Beziehung steht. Lat. conditio ... ... des Denkens nannte, ist nicht so wichtig, wie daß er in ihr eine Bedingung der Sinnlichkeit sah ...
... die Forderung stellen, kein einziges Wort meiner Sprache in meiner Darstellung zu gebrauchen, ohne daß es zwischen Anführungszeichen gesetzt würde oder durch ... ... doch jede Arznei bei falscher Anwendung schaden könnte. Es hat auch nicht an Leuten gefehlt, die durch das ... ... Sprachkritik mit den Mitteln der Sprache zu treiben. Ich muß beide Vorwürfe im Prinzip als berechtigt anerkennen. ...
... Wahrnehmung eines konkreten Gegenstandes vor, so reden wir ja nicht von Anschauung; auch dann nicht, ... ... Kant gegenüber die Intellektualität aller Anschauung; er geht so weit, der Anschauung die Präexistenz des Kausalitätsbegriffs zugrunde ... ... Notierungen der Sinne erst vom Verstande gedeutet werden müssen, um zu Wahrnehmungen zu führen, das ist seit Kants Vernunftkritik allmählich Gemeingut ...
... von jedem ändern Dinge unterscheidet. Im Gegensatze zu der Erklärung im zweiten Sinne, zum Begreifen das Warum, ... ... Bewußtsein durch die Formeln, zu denen er nachträglich über seinen Rechnungen gelangt; soll die Mit- und Nachwelt etwas von seiner Entdeckung haben, so muß er den umgekehrten Weg einschlagen, muß ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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