à la grecque (franz., spr. greck, »auf griechische ... ... rechtwinkelige Form der altorientalischen sogen. Mäanderverzierung (s. Abbildung und Tafel »Ornamente I« , Fig. 25 vis 28). Vgl. Mäander . Verzierung à la grecque.
T sincipital (franz., spr. ßängßipitáll, »Vorderhaupts-T«), nach Manouvrier eine Narbe in Form eines T. (auch nur einer ovalen Rille ) an neolithischen Schädeln französischer Dolmen . Sie sitzt stets an derselben Stelle und muß während ...
Pul-i-Kathun (» Brücke der Frau«), zerstörte Brücke von fünf Bogen an der Mündung des Keschef in den Heri Rud , den Grenzfluß zwischen der persischen Provinz Chorasan und dem russischen Turkmenien, der sich etwas oberhalb bequem überschreiten ...
Tisi-n-Glawi , Paß im Atlas (s. d., S. 49), wichtig für den Verkehr von Marrakesch nach Tafilelt .
à discrétion (franz., spr. diskrēßjóng), nach Belieben, auf Gnade oder Ungnade .
Pied-à-terre (franz., spr. pjē-t-atǟr'), Absteigequartier, Landhäuschen eines Städters.
Fer à cheval (franz., spr. fǟr a schwall), Hufeisen ; en f ., hufeisenförmig.
Mal-à-propos (franz., spr. -pō), zur Unzeit.
à coup perdu (franz., spr. ku perdǖ), aufs Geratewohl, auf gut Glück .
Myli-a'chary , in der Türkei das Kilometer .
Conto a metà , s. A metà .
Demŏph(o)on , 1) Sohn des Königs Keleos von Eleusis und der Metaneira und Pflegling der Demeter (s.d.). 2) Sohn des Theseus und der Phädra , Bruder des Akamas. Spätere Sage läßt beide unter ...
Schehr-i-sebs (»grünende Stadt«), Hauptort des gleichnamigen ehemaligen Chanats in Turkistan , etwa 65 km südlich von Samarkand , besteht aus zwei durch den Ak- Darja getrennten Städten, Schehr mit 90 Moscheen und 20,000 Einw. und ...
O'Shaughnessy (spr. o-schaonessi), Arthur William Edgar ... ... französischen Romantik von V. Hugo und M. Coppée . Mit seiner Gattin Eleanor, einer ... ... , gab er » Toyland « (1875) heraus. Vgl. Louise C. Moulton , Arthur O'S., his life and his work ...
à jour- Stoffe , durchsichtige, durchbrochene Gewebe , aus Seide oder seinen ... ... entstehen (s. Abbild.). Die Musterung ist gestreift oder karriert. A jour-Gewebe. Zur Herstellung durchbrochener Gewebe läßt man auch in ...
Netto à point , Ausdruck im Wechselverkehr, soviel wie genau auf den Punkt. Wechsel werden N. gekauft und N. ausgestellt, wenn sie von den Käufern in bestimmten Beträgen verlangt und von den ...
Penny-a-liner (engl., spr. -ä-lainer), Bezeichnung für einen Zeitungsberichterstatter, »der einen Penny für die Zeile erhält«, geringschätzig: »Zeilenschreiber«, »Zeilenschinder«.
Te Ika a Maui (» Fisch des Maui «), der Maoriname für die Nordinsel von Neuseeland (s. d.).
à fonds perdu (franz., spr. fong perdǖ), schenkungsweise, nicht rückzahlbar (von Zuschüssen); s. Fonds .
à jour- Arbeit , s. Durchbrucharbeit .
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro