Gil y Zárate (spr. chil), Antonio , span. Dramatiker der Neuzeit ... ... el Bueno «, aufgenommen in die » Joyas del Teatro Español « und verdeutscht von A. Seubert (in Reclams Universal - Bibliothek Nr. 556). Sein » ...
Email à jour (franz., spr. emáj a schur, Fensteremail , ... ... und füllt die Zwischenräume mit gepulverten durchsichtigen farbigen Glasflüssen . Diese werden à jour (d.h. ohne Unterlage) eingeschmolzen und müssen die Lücken vollständig und in ...
Melzi d'Eril , Francesco , Herzog von Lodi , ital. Staatsmann, geb. 6. März 1753 in Mailand , gest. daselbst 1816, wurde 1776 Kammerherr der Kaiserin Maria Theresia und 1782 Grande von Spanien ...
Prešér(e)n (spr. préschēren, Presir[e]n) , Franz , der namhafteste slowen. Dichter der Neuzeit, geb. 3. Dez. 1800 in dem Dorfe Vrba bei Veldes in Oberkrain, gest. 8. Febr. 1849 in Krainburg ...
Pi y Margall , Francisco , span. Politiker , geb. 1820 in Barcelona , gest. 29. Nov. 1901 in Madrid , schloß sich der positivistischen Philosophie an und übersetzte die Werke Proudhons . 1868 wurde er zum Mitglied der Cortes ...
Scheich Sa'd , Hauptort des Sandschaks Hauran im asiatisch-türk. Wilajet Syrien , Sitz des Mutesarrif vom Hauran , ärmliches Dorf, 490 m hoch am Rande der fruchtbaren Ebene En-Nukra und 37 km östlich vom See von ...
Sala y Gomez ( Salas y Gomez ), Felseninsel im Stillen Ozean , der östlichste Punkt Polynesiens , ... ... der sie 1793 entdeckte, und bekannt durch das Gedicht Chamissos , der sie mit O. v. Kotzebue 1816 besuchte.
Eriobotrўa Lindl . ( Wollmispel ), Gattung der Rosazeen , kleine, immergrüne Bäume mit filzigen Zweigen , lederigen, gezahnten, unterseits dicknervigen Blättern und dichtfilzigen, traubig-rispigen Blütenständen . Etwa zehn Arten im subtropischen, südlichen und südöstlichen ...
à la grecque (franz., spr. greck, »auf griechische Art«), moderne Bezeichnung für die rechtwinkelige Form der altorientalischen sogen. Mäanderverzierung (s. Abbildung und ... ... « , Fig. 25 vis 28). Vgl. Mäander . Verzierung à la grecque.
T sincipital (franz., spr. ßängßipitáll, »Vorderhaupts-T«), nach Manouvrier eine Narbe in Form eines T. (auch nur einer ovalen Rille ) an neolithischen Schädeln französischer Dolmen . Sie sitzt stets an derselben Stelle und muß während ...
Coup d'œil (franz., spr. ku döj, »flüchtiger Blick«), der schnelle und richtige Blick, mit dem namentlich der Offizier das Gelände , die Gefechtslage etc. überblickt; auch Augenmaß oder der Standpunkt, von dem aus ein Gegenstand betrachtet ...
Table d'hôte (franz., spr. tabl' dōt'), »Wirtstafel« in einem Gasthaus ( Hotel ) mit festem Preise für das Gedeck, an der die Gäste gemeinschaftlich teilnehmen, ohne sich bestimmte Speisen bestellen zu können.
Quai d'Orsay (spr. kä dorßä), Pariser Kai auf dem linken Seineufer, zwischen der Konkordien - und der Almabrücke, mit dem Palais du Q., d. h. dem Ministerium des Auswärtigen.
Pattes d'oie (franz., spr. patt' dŭá, » Gänsefüße «), scherzhafte Bezeichnung der kleinen Runzeln , die sich mit eintretendem Alter in den Augenwinkeln bilden.
Outremer, d ' (spr. dūtr'mǟr, »der Überseeische«), Beiname Ludwigs IV. von Frankreich (s. Ludwig 24).
Tisi-n-Glawi , Paß im Atlas (s. d., S. 49), wichtig für den Verkehr von Marrakesch nach Tafilelt .
Retour d'eau (franz., rötūr dō, » Wasserrücklauf «), s. Dampfkesselspeiseapparate .
Langue d'oïl (spr. langh' do-īl, Langue d'oui ), s. Französische Sprache , S. 27.
Jean d'Arras (spr. schang darrāß), franz. Schriftsteller des 14. Jahrh., s. Melusine .
Fisch. v. D . , bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Fischer von Waldheim (s.d., S. 612).
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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