... Epochemachend war seine berühmte » Lettre à M. Dacier relative à l'alphabet des hiéroglyphes phonétiques « (Par. ... ... kaum möglich. Die Herausgabe der ältern (thebaischen) Redaktion des Totenbuches rührt von E. Naville her ... ... Schreibers Ani (von Chabas in der Zeitschrift » L'Egyptologie « analysiert), die »Unterweisungen des Königs ...
... Vgl. die Kommentare zum Gesetz vom 9. Jan. 1907 von E. Müller (Münch. 1907), Osterrieth (Berl. 1907), Allfeld ... ... Eigentums unterhält in Bern ein mit dem Zentralamte der Berner Literarkonvention (s. unter V) vereinigtes Internationales Bureau des Verbandes zum Schütze ...
Prešér(e)n (spr. préschēren, Presir[e]n) , Franz , der namhafteste slowen. Dichter der Neuzeit, geb. 3. Dez. 1800 in dem Dorfe Vrba bei Veldes in Oberkrain, gest. 8. Febr. 1849 in Krainburg ...
Kuh-i-Taftân (»kochender Berg «), Vulkan ... ... Grenze gegen Belutschistan , 3800 m hoch, von den Umwohnern, obwohl sie Mohammedaner sind, abergläubisch verehrt. Der Gipfel trägt ein Plateau von 360 m im Quadrat mit dem Opferberg, ...
Raon-l'Etape (spr. rang letapp'), Stadt im franz. Depart. Vogesen , Arrond. St.-Die, 285 m ü. M., an der Meurthe , die hier die Plaine aufnimmt, an der ...
Vive l'amour (franz., spr. wiw' lamūr, »es lebe die Liebe !«), einfaches Kartenspiel unter vieren. Jeder erhält 13 Blätter, und rechts herum wird so lange ein Blatt getauscht, bis einer alle Blätter einer Farbe hat. ...
Pul-i-Kathun (» Brücke der Frau«), zerstörte Brücke von fünf Bogen an der Mündung des Keschef in den Heri Rud , den Grenzfluß zwischen der persischen Provinz Chorasan und dem russischen Turkmenien, der sich etwas oberhalb bequem überschreiten ...
Arbresle, L ' (spr. larbrǟl'), Stadt im franz. Depart. Rhone , Arrond. Lyon , an der Vereinigung der Tu-dine und Brevenne und an der Lyoner Bahn , mit Seidenfabriken, Stein - und Kalkbrüchen und (1901) 3121 Einw.
Fisch. v. D . , bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Fischer von Waldheim (s.d., S. 612).
Allemand, L ' , Maler , s. L'Allemand .
Ouvreuse, L ' (spr. luwrös'), Pseudonym , s. Gauthiers- Villars 2).
Gregorĭos V . (eigentlich Georg Angelopulos ), ökumenischer Patriarch der griechischen Kirche des Orients , geb. 1739 zu Dimizzana in Arkadien , gest. 22. April 1821, studierte in Athos , lebte hierauf eine Zeitlang als Einsiedler , wurde 1784 ...
Faria e Sousa , Manoel de , portug. Polyhistor und lyrischer Dichter, geb. ... ... Camoens commentadas « (Madr. 1639, 4 Bde.) und » Rimas varias de L. de Camoens commentadas « (Lissab. 1685, 5 Bde.).
Schehr-i-sebs (»grünende Stadt«), Hauptort des gleichnamigen ehemaligen Chanats in Turkistan , etwa 65 km südlich von Samarkand , besteht aus zwei durch den Ak- Darja getrennten Städten, Schehr mit 90 Moscheen und 20,000 Einw. und ...
Bianco e nero (ital., »schwarz und weiß«), s. Marmor .
Dsû'l-hedsche , der zwölfte Monat des mohammedanischen Jahres.
... sind. Große Verdienste hat sich die badische Gefängnisverwaltung (unter E. v. Jagemann ) besonders durch die Durchführung der Zellenhaft bei ... ... »Handbuch des Gefängniswesens in Einzelbeiträgen«, herausgegeben durch v. Holtzendorff und v. Jagemann (Hamb. 1888. 2 ...
... und südamerikanischen Völker ein (Mexiko). I. Orientalische und altgriechische Bildnerei. (Tafel I und II.) Ägypten. ... ... , Geschichte und dem Privatleben (Tafel I, Fig. 6, 9). Porträtstatuen (I, 15, 7), Götterstatuen ... ... der Eroberung Griechenlands bis zu Augustus, 146 v.Chr. bis 14 n.Chr. Neu-attische Schule. ...
Namen-Register zum Plan von Frankfurt a.M. Die Buchstaben und ... ... Bergesgrundweg D4 Bergweg E5 v. Bethmanndenkm D5 v. Bethmanns Museum (Ariadne) D5 v. Bethmannschule D5 ... ... Luxemburger Allee E2 M ainkai CD7 Mainstraße D6, 7 Mainzer Landstraße ...
Hydrangĕa L . ( Hortensie ), Gattung der Saxifragazeen ... ... Südamerika . H. arborescens L . ( amerikanische Hortensie ), ein 3 m hoher Busch mit zahlreichen, unverästelten Stengeln , ei- oder herzförmigen, ... ... . H. Hortensia DC . ( echte Hortensie ), bis 2 m hoch, mit ei-elliptischen ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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