[408] Amarīn (Pikramin, Triphenyldihydroglyoxalin) C21H18N2 entsteht durch Erhitzen des isomeren Hydrobenzamids; es bildet farblose Prismen, schmilzt bei 113°, löst sich in Alkohol und Äther, reagiert alkalisch, bildet meist schwer lösliche Salze und ist giftig. Beim Erhitzen des salzsauren Salzes entsteht isomeres Isoamarin, bei Oxydation Lophin.
Brockhaus-1911: Sankt Amarin · Amarin
Meyers-1905: Sankt Amarin