April

[640] April (lat. Aprīlis, nach Ovid von aperire, öffnen, »weil der Frühling alles öffnet«), im julianischen Kalender der vierte, im altrömischen der zweite Monat, von Karl d. Gr. Ostermonat genannt, weil Ostern gewöhnlich in ihn fällt. Er hat jetzt 30 Tage, vor der Kalenderreform Julius Cäsars nur 29. Die Sonne tritt im A. in das Zeichen des Stieres. Die mittlere Temperatur und der Niederschlag dieses Monats betragen in:

Tabelle

In Deutschland ist das veränderliche Aprilwetter sprichwörtlich; gewöhnlich entladen sich im A. die ersten Gewitter.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 640.
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