Ars morĭendi

[820] Ars morĭendi (lat., »die Kunst, zu sterben«), ein im 15. Jahrh. in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden verbreiteter Zyklus von Holzschnitten, die, zu einem Buch vereinigt, eine Ermahnung zum bußfertigen Sterben und den Hinweis auf Himmelsfreuden und Höllenstrafen enthielten. Eine neue Ausgabe besorgte Specht (Augsb. 1878).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 820.
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