Bördeln

[221] Bördeln, ursprünglich das rechtwinkelige Ausbiegen eines Blechscheibenrandes mit dem Bördeleisen, einem Werkzeug, das einem aufrecht stehenden, breiten, krummen Meißel gleicht, aber keine Schneide, sondern eine abgerundete Kante hat. Auch die Anfertigung profilierter Blechstreifen im Siekenzuge (s.d.) oder auf der Bördelmaschine.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 221.
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