Exalgīn

[206] Exalgīn (Methylacetanilid) C9H11NO entsteht beim Erhitzen von Methylanilin mit Acetylchlorid, bildet lange, farblose Kristallnadeln, ist in kaltem Wasser schwer, in Alkohol leichter löslich, schmilzt bei 100° und siedet bei 240–250°. Es wirkt antiseptisch und temperaturerniedrigend und wird bei Neuralgien, Migräne und Gelenkrheumatismus angewendet.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 206.
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