Faulbruch

[352] Faulbruch, durch zu großen Siliciumgehalt bedingte Eigenschaft des Schmiedeeisens, sich bei jeder Temperatur unter dem Hammer mürbe und von geringer Festigkeit zu zeigen. Solches Eisen besitzt kurz- und dickfaseriges Gefüge im Gemenge mit Korn, dunkle Farbe und wenig Glanz, bei starkem F. Längsrisse und gelbliche Färbung der unganzen Stellen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 352.
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