Göllnitz [2]

[115] Göllnitz (ungar. Göllniczbánya, spr. göllnitzbānja), Stadt im ungar. Komitat Zips, an der Göllnitz, Station der Göllnitztalbahn (Margitfalu-Szomolnokhuta), mit Bergbau auf Eisen, Fahlerze und Kupfer, bedeutenden Eisenwerken, Nagel- und Drahtfabriken und (1901) 4093 deutschen und slowak. Einwohnern (vgl. Gründner). G. hat eine Eisenindustrie-Fachschule und in der Nähe mitten im Fichtenwald ein neues städtisches Bad (Thurzó-Bad) und ist Sitz eines Bergkommissariats und Bezirksgerichts.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 115.
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