[283]Heterogamīe (griech.), eine Bildungsabweichung, bei der die Geschlechtsorgane eingeschlechtiger Blüten die Ausbildung des andern Geschlechts annehmen, wie es nicht selten an Weiden-, auch an Pappelblüten u. a. beobachtet wird.
Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 283.