Issoudun

[66] Issoudun (spr. issudöng), Arrondissementshauptstadt im franz. Depart. Indre, an der Théols, Knotenpunkt an der Orléansbahn, hat Reste von Befestigungswerken aus dem 13. Jahrh. (Tour-Blanche), eine gotische Kirche (15. Jahrh.), ein Handelsgericht, ein Kommunal-Collège, eine Bibliothek, ein Theater, ein Museum, eine Gewerbekammer, Fabriken für Pergament, Maschinen, Schlosserwaren und hydraulischen Kalk, zahlreiche Gerbereien und Mühlen, Handel und (1901) 12,027 (als Gemeinde 14,222) Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 66.
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