Kriegschirurgie

[665] Kriegschirurgie, der Teil der Chirurgie, der von der Behandlung der Schuß-, Hieb- und Stichwunden und der von diesen ausgehenden akzidentellen Wundkrankheiten handelt. Vgl. die Hand- und Lehrbücher der K. von Neudörfer (Leipz. 1867–72, 3 Bde.), H. Fischer (2. Aufl., Stuttg. 1882, 2 Bde.), Esmarch (Kiel 1893–94, 2 Bde.), Seydel (2. Aufl., Stuttg. 1905); Luhe, Vorlesungen über K. (Berl. 1897); R. Köhler, Die modernen Kriegswaffen. Ein Lehrbuch der allgemeinen K. (das. 1897–1900, 2 Tle.); Küttner, Kriegschirurgische Erfahrungen aus dem südafrikanischen Kriege (Tübing. 1900); Hildebrandt, Die Verwundungen durch die modernen Kriegsfeuerwaffen (Berl. 1905, Bd. 1); A. Köhler, Grundriß einer Geschichte der K. (das. 1901).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 665.
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