Landtorpedos

[129] Landtorpedos, mit 1–5 kg Dynamit gefüllte metallene Gefäße, die, mit Perkussions- oder elektrischem Zünder versehen, an solchen Stellen eingegraben werden, die der Feind betreten muß. Hierbei sollen die L. durch Berührung mit dem Fuß oder elektrisch entzündet werden. Vor Paris hatte man Feldgranaten zu L. eingerichtet und zum Schutz der Vorposten eingegraben. Die von Zubowitz in Österreich, Pfund und Schmidt in der Schweiz erfundenen L. haben sich im Kriege noch nicht bewährt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 129.
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