Laufkugeln

[244] Laufkugeln, eine Sorte Schrot von 3–3,5 g Korngewicht; Kugeln für alte Handfeuerwaffen, die, kleiner als das Kaliber, von selbst einliefen, während die Kaliberkugeln »angesetzt« werden mußten; sie waren anderseits viel größer als Schrotkörner. Vgl. Musketon.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 244.
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