Máramaroscher Gebirge

[261] Máramaroscher Gebirge, ein Teil der nordöstlichen Karpathen in Ungarn, der sich längs der Nordgrenze des Komitats Máramaros von A. Bereczke an als ein fast ununterbrochener, steiler und schwer zugänglicher Gebirgsrücken in südöstlicher Richtung bis zu den Rodnaer Gebirgen hinabzieht und die Wasserscheide zwischen Ungarn und Galizien bildet. Die bedeutendsten Berggruppen sind von NW. gegen SO.: Popadje (1742 m), Bisztra (1818 m), Negrovecz (1712 m) und Szvidovecz mit dem Gipfel Blisznicza (1883 m), Czerna Gora (Hora) mit dem Gipfel Hoverla (2058 m), Kleiner Pietrosz (2022 m), Pop-Joán (1940 m) und Torojaga (1939 m). Dieser lange Gebirgsrücken wird nur von einer Straße (von Körösmezö nach Jablomeza) durchschnitten, der auch die Bahnlinie von Máramaros-Sziget nach Stanislau folgt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 261.
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