Massīv

[413] Massīv (franz.), nicht hohl oder inwendig mit einem andern (minderwertigen) Stoff ausgefüllt, in letzterm Sinn besonders von Gold- und Silberwaren gebraucht; auch von Mauerwerk, das ganz aus Steinen zusammengesetzt ist; übertragen soviel wie derb, grob, schwerfällig. Als Substantiv im geognostischen Sinn soviel wie eine zusammenhängende größere Masse eines massigen Gesteins (s. Gesteine, S. 744).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 413.
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