Nanterre

[408] Nanterre (spr. nangtǟr'), Stadt im franz. Depart. Seine, Arrond. St.-Denis, 161 m ü. M., am Fuße des Mont Valérien, an der Westbahn, hat Steinbrüche, Fabrikation von chemischen Produkten und (1901) 13,056 (als Gemeinde 14,140) Einw. N. ist Geburtsort der heil. Genoveva und des Revolutionsmannes Henriot. Am Pfingsttage wird hier seit alters her ein Mädchen zur Rosenkönigin gekrönt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 408.
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