Oligomēr

[40] Oligomēr (griech., »weniggliederig«), Bezeichnung eines Blütenkreises oder Blütenquirls mit geringerer Anzahl von Gliedern, als es normal der Fall sein müßte (Gegensatz: pleiomer). Oft ist die Oligomerie die Folge von Verkümmerung oder Verwachsung.

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Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 40.
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