Rebhühnerwurf

[653] Rebhühnerwurf, im 17. Jahrh. gebräuchlicher Schuß aus einem Mörser, der eine Seele von größerm Kaliber für eine Bombe und um dieselbe herum mehrere kleine Bohrungen für Hand- oder Spiegelgranaten hatte, die alle zugleich abgefeuert wurden. R. oder Wachtelwurf heißt auch eine größere Zahl kleiner Granaten, aus einem großen Mörser geworfen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 653.
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