[33] Roburīt, von Roth 1886 angegebener Sprengstoff aus höchstens zwei Nitrogruppen enthaltenden[33] Chlornitroverbindungen des Benzols und seiner Abkömmlinge und salpetersaurem Ammoniak, ist ziemlich unempfindlich gegen Stoß und Schlag, verbrennt an der freien Luft ohne zu explodieren, wirkt bei der Explosion aber weniger stark als Kieselgurdynamit. Die Wittener Roburitfabrik liefert mehrere Varietäten von R., die wesentlich Trinitrotoluol (ausnahmsweise Dinitrobenzol) und neben Ammoniumnitrat noch Kaliumnitrat und Kaliumpermanganat, auch Getreidemehl, Holzmehl und Ammoniumsulfat enthalten.