Säuregelb

[641] Säuregelb, ein Gemisch der Natronsalze der Amidoazobenzolmono- und -disulfosäure, das als Farbstoff (Echtgelb, Solidgelb, Neugelb) in den Handel kommt (s. Azobenzol) und in der Wollfärberei besonders zu Mischfarben benutzt wird; dann soviel wie Diphenylamin orange (s. Phenylamidoazoverbindungen) oder ein Salz der Dinitronaphtholsulfosäure (Naphtholgelb, Zitronin).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 641.
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