6. Für Orchester


[416] 6 Concerte. F.F.G.G.D.B.P. 261–66. B.G. 19.

4 Suiten od. Ouvert. C. H-moll. D.D. Nr. 1–3 P. 267–269.

Fußnoten

1 Johann Sebastian Bach. 2 Bde. Leipzig, Breitkopf & Härtel. 1873 und 1880.


2 Das interessante und grundlegende Document ist als Necrolog in Mizler's »Musikalischer Bibliothek«, 4. Bd. Leipzig, 1752 enthalten.


3 Das interessante Schriftstück ist, gleich anderen werthvollen Archivalien, durch Bitter's Biographie (J.S. Bach, 2 Bde. Berlin, Schneider, 1865) bekannt geworden.


4 Bunte Blätter. Neue Folge. Leipzig, Leuckart. 1874.


5 Berlin, Trautwein. 1845.


6 Siehe 20. Band der Bach-Ausgabe. Leipzig, Breitkopf & Härtel.


7 Ueber J.S. Bach's Leben, Kunst und Kunstwerke. Leipzig, Hoffmeister & Kühnel. 1802.


8 Als Erfinder werden die Musiker Werkmeister und Neidhardt genannt.


9 Neue Zeitschrift für Musik. Jahrg. 47. Nr. 5.


10 Ausführlicheres hierüber siehe: La Mara, Musikalische Studienköpfe. Bd. 3. (Robert Franz.) 4. Aufl. Leipzig, Schmidt & Günther.


11 Opuscula. Leipzig, Leuckart. 1874.


12 Wilhelm Friedemann, der älteste und genialste, Bach's Liebling, starb, in einem abenteuerlichen Leben verkommend, in den dürftigsten Verhältnissen 1784 in Berlin. Philipp Emanuel folgte ihm vier Jahre später in Hamburg, wo er als Kirchen-Musikdirector eine glückliche und geachtete Stellung bekleidete. Johann Christoph Friedrich starb als Capellmeister des Grafen von Schaumburg 1795 in Bückeburg. Johann Christian, der jüngste, der zuerst als Domorganist in Mailand, später als Capellmeister in London wirkte und gefeiert ward, starb 1782 an letzterem Orte. Mit Friedrich's Sohn, Wilhelm Friedrich Ernst, des großen Sebastian letztem Enkel, der 1845 in Berlin verstarb, wo er als Capellmeister und Musiklehrer der königlichen Familie gelebt hatte, erlosch die musikalische Begabung seines Geschlechtes.


13 Es wurde auf Anregung Mendelssohn's im Jahre 1842 vor den Fenstern seiner ehemaligen Wohnung, der alten Thomasschule, errichtet.


14 Mit Benutzung von Spitta's Bach-Biographie u. Dörffel's themat. Verzeichnissen der Bach'schen Kirchencantaten (Bach-Ausg. 27. Bd.) u. Instrumentalwerke (Peters).


15 Wir beziehen uns hierbei auf die bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erscheinende Ausgabe der Bach-Gesellschaft. Die Ziffer nennt den betreffenden Band.

Von populären Sammelausgaben erschienen außer den in den Instrumentalwerken angeführten Peters-Ausgaben:

Matthäus- u. Johannes-Passion, H-moll-Messe, 4 Mess., Magnificat. Weihnachts-Oratorium. 80 Cantaten in Cl.-Ausz. Orgelcomp. f. Cl. (Liszt), Leipzig, Peters.

Matthäus-Pass., Weihnachts-Orat. – Clavierwerke, 7 Bde., (Reinecke): 49 Stücke, Engl. Suiten, Clavierüb. 1 u. 2, Wohltemp. Clavier, 21 Stücke. Album. – 6 Sonaten f. Cl. u. Biol. (Rob. Schumann). 371 Choralgesänge. Leipzig, Breitkopf & Härtel.

H-moll-Messe, Matthäus-Passion – Wohltemp. Clavier (Köhler), Sämmtl. Orig.-Comp. 2 Bde., Engl. Suiten, Franz. Suiten, 15 Inventionen u. Symph. (Köhler). – 6 Son. f. Pfte. u. Viol.

Clavierwerke (Bischoff), Ausw. leicht. Kl.-Comp. (Kullak). Leipzig, Steingräber.

Arien a.d. Matthäus-Pass., Arien u. Duette a. versch. Cantaten u. Messen, Magnificat u. Matth.-Pass. m. Pfte. bearb. v. R. Franz. Leipzig, Leuckart.

36 Arien a. versch. Cantaten u. Messen bearb. im Cl.-Ausz. v. Rob. Franz. Leipzig, Whistling.


16 Bezüglich der in der Bach-Ausg. noch nicht aufgenommenen Cantaten folgten wir Spitta's Angaben.


17 Neben der noch nicht vollständigen Ausg. der Bach-Gesellschaft wurde auf die einzige bis jetzt existirende Gesammtausg. der Bach'schen Instrumentalwerke von Peters Bezug genommen. Der BuchstabeP. bedeutet Edition Peters mit der betreff. Nummer.


18 Als Supplement von Bach's Clavierwerken erschienen, enthält nicht sicher beglaubigte Compositionen.

Quelle:
La Mara (d.i.: Marie Lipsius): Musikalische Studienköpfe: Vierter Band: Classiker. Mit einer Lichtdruck-Tafel, Leipzig: Heinrich Schmidt & Carl Günther, 1880., S. 416.
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