[102] 1. Mozart bei Salomon Geßner (1766)
Beilage zum 20. Neujahrsstück der Allgemeinen Musik-Gesellschaft in Zürich, 1832.
(Freie Erfindung, entstanden lange nach Mozarts Tode.)
2. Mozart in der Berliner Aufführung der »Entführung aus dem Serail« (1789)
Beilage zum 21. Neujahrsstück der Allgemeinen Musik-Gesellschaft in Zürich, 1833.
(Freie Erfindung, entstanden lange nach Mozarts Tode.)
3. Zahlreiche Zeichnungen von Johann Peter Lyser (1803–1870)
z.B. die Karikatur »Liebes Mandel, wo is 's Bandel?« (Köchel Nr. 441: erwähnt im Briefe Mozarts vom 15. 1. 1787; vgl. Mozart-Briefe II, 273), in Nachbildungen zu finden in der Monographie: »Johann Peter Lyser« von Friedrich Hirth (München 1911).
Lyser rühmt sich vertraulicher Beziehungen zu Mozarts Sohn Wolfgang Xaver (dem Musiker, 1791 bis 1844); indessen sind alle seine Erzählungen hierüber Mystifikation. Ebenso sind die Übersetzungsbruchstücke eines deutschen Textbuches zum »Don Juan«, die Lyser (Neue Zeitschrift für Musik, Bd. XXI, S. 174 ff. u. Bd. XXII. S. 133 ff.) veröffentlicht hat, nicht von W.A. Mozart, wie Lyser behauptet, sondern von Lyser, also eine Fälschung, schon am unechten Wiener Dialekt erkenntlich.