§. 12.

[153] Viele fangen sich mit dem zweyten Finger an; das ist: man setzet den zweyten Finger zuerst hinauf, und wechselt immer mit dem zweyten und dritten ab. zum Ex.


12.

Man könnte freylich schon bey der (a) Note mit dem ersten Finger hinauf gehen: allein weil die Abwechselung des zweyten mit dem dritten Finger viel ordentlicher und natürlicher läßt; so fährt man besser bey der (h) und (c) Note in der Höhe mit dem zweyten und dritten Finger fort, wie man es unten in der natürlichen Lage bey den Noten (g) und (a) angefangen hat. Ja wenn es in solcher Ordnung noch weiter über die (d) Note hinauf geht: so muß man allemal mit dem zweyten und dritten Finger abwechseln. Z.E.


12.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 153.
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