3.

Die Nachtmütze.

[46] Mozart hatte durch die abschlägige Antwort des Churfürsten den Muth nicht verloren. Vor allen Dingen mußte es ihm jetzt darauf ankommen, Maximilian Joseph zu beweisen, daß er schon vor Jahren mit dem größten Erfolge Italien besucht habe; denn nur unter dieser Bedingung konnte er auf eine Anstellung in München rechnen. So groß waren damals die National-Vorurtheile, welche einem fremden Volke den ausschließlichen Vorzug in diesem oder jenem Zweige des menschlichen Wissens einräumten. Zu den Zeiten eines Klopstock, Lessing, Herder, Göthe, Gluck, Haydn und Mozart, glaubte man an den Höfen und in den aristokratischen Kreisen Deutschlands die wahre Literatur und Poesie nur in französischen Büchern finden zu können, und ein Italiener schien damals zur Leitung einer Oper ebenso nothwendig, als eine Italienerin zur Primadonna und ein Schweizer zur Bewachung der Paläste. Nur konnte der Schweizer aus Franken, Schwaben oder Baiern stammen; was aber die Italiener anbelangte – Sänger, Sängerinnen, Componisten oder Capellmeister – sie mußten durchaus aus Italien sein.

Es galt also jetzt – das fühlte der junge Mozart klar und deutlich – den Irrthum aufzuklären, in dem sich der Churfürst befand; und das konnte er ja wohl leicht. Besaß er doch die Diplome von Bologna und Verona, das Certificat des weltberühmten Pater Martini und die Partituren dreier italienischer Opern, über deren glänzende Erfolge die Mailänder Blätter sich ausgesprochen hatten.

Aber wie zum zweitenmale zum Churfürsten gelangen, ohne unbescheiden und zudringlich zu erscheinen?

[46] Fürst Zeil bewies sich zwar freundlich wie zuvor; sobald der junge Mozart aber auf seine Angelegenheit bei Hofe zu sprechen kam, lenkte jener mit diplomatischer Feinheit die Unterhaltung auf einen anderen Gegenstand.

Beweis genug, daß er als guter Hofmann nichts mehr mit einer Sache zu thun haben wollte, über die sich der Churfürst ausgesprochen.

Es blieben demnach noch drei Personen, durch deren Vermittlung Maximilian Joseph die Papiere zur Aufklärung seines Irrthums erhalten und von welchen zugleich zu Gunsten einer Anstellung Mozarts vorgearbeitet werden konnte, und diese drei Personen waren: Graf Seeau, Freiherr von Berchem und der Kammerdiener und Virtuose Woticzka. Daß Letzterer es mit ihm gut meine und Alles für ihn thun werde, wußte Amadeus. Wie aber stand es mit den beiden andern Günstlingen? Berchems Zustimmung war durchaus nothwendig und Seeau war der Allmächtige in Beziehung auf Alles, was Comödie und Oper betraf, da er die Leitung dieser Hauptvergnügen des Churfürsten und der Churfürstin ganz in Händen hielt.

Es hatte dies, so zu sagen, seine historische Begründung. Seeau unterhielt nämlich zu den Zeiten, da Maximilian Joseph die Regierung antrat, die damals französische Comödie fast ganz auf seine Rechnung. Als nun der Churfürst in den Jahren 1752–1765 das neue Schauspielhaus für die italienische Oper hatte erbauen lassen, wurde die französische Truppe entlassen und Graf Seeau pachtete 1776 – also ein Jahr vor der Zeit unserer Erzählung – das deutsche Schauspiel, wobei er zugleich die Leitung der Oper erhielt.19

Höchst interessant in Beziehung auf die culturhistorische Entwicklung Deutschlands ist es aber, daß gerade in jenen Tagen, in welchen durch Gluck und Mozart der Anfang zu einer deutschen Oper gemacht wurde, auch das deutsche Schauspiel die ersten Wurzeln schlug. Letzteres wurde in München namentlich durch die Churfürstin begünstigt, die dabei sogar selbst Hand anlegte, indem sie ein von ihr, aus dem[47] Französischen übersetztes Stück: »Die Nothleidenden« unter Seeau's Intendantur zur Aufführung brachte.20

Der Gang zu dem Freiherrn von Berchem ward Mozart sehr schwer; sein ehrliches Herz empörte sich gegen den Gedanken: diesen Egoisten und Wüstling, der unbedingt die Hauptschuld an dem Elende trug, in welchem das ganze baierische Volk schmachtete, um eine Gnade angehen zu sollen. Hatte man ihm doch, überall wo er hinkam, Züge von diesem allgemein verhaßten Großbeamten erzählt, die sein Innerstes empörten. Erst heute erfuhr er von seinem Hauswirthe folgende Geschichte: Als einst große Geldklemme bei Hofe war, schlug Berchem, um schnell ein Erkleckliches zusammenzubringen, ohne Weiteres vor, von jedem Bauer, der Getreide auf die Schranne bringe, 12 Kreuzer pro Scheffel zu erheben. Der Churfürst war empört: »Soll ich noch Räuberhandwerk mit meinem Volke treiben?« – rief er aus – »da wäre es einfacher, die Bauern das Getreide gleich im Schlosse abladen zu lassen; das brächte noch mehr ein!«

Indem jedoch Berchem jederzeit den Verlegenheiten des Hofes abzuhelfen wußte, machte er sich zum unentbehrlichen Manne. Um Geld zu beschaffen, bediente er sich der schlechtesten Mittel. Er führte schon 1749 ein neues Lotto ein21 und 1760 empfahl er sogar das genuesische Lotto. Es ward dann an einen Italiener Joseph de Santo Vito verpachtet. Aber wie manche Haushaltungen verdarben in der Spielwuth; wie manch' Geblendeter ward zuletzt zum Verbrecher!

Und die schöne Einführung der Heiraths-Licenzen? Trugen diese – ebenfalls dem erfinderischen Kopfe Berchems entsprungen – nicht durchschnittlich eine jährliche Einnahme von 13,000 bis 15,000 Gulden?

Wer dabei irgend etwas bei dem fast allmächtigen Günstlinge zu suchen hatte, mußte denselben auch noch durch Geschenke gewinnen; denn der gute Mann war ebenso geizig, als wolllüstig und verschwenderisch. Als Berchem starb, hinterließ [48] er ein Vermögen von drei Millionen; während sich bei dem nur zwölf Tage später erfolgten Tode des Churfürsten nicht über 10,000 Gulden in dessen Kasse fanden. Ein furchtbares Urtheil fällte das Volk selbst über ihn: Als er noch todt in seinem Palaste lag, wurde an die Thüre desselben ein Zettel mit der Aufschrift geheftet: »Hier kann man nun gratis eingehen!«22

Man hatte auch Mozart mit der Nothwendigkeit bekannt gemacht, seinen Besuch bei dem Freiherrn von Berchem mit einem Geschenke zu begleiten; aber das ging so ganz und gar gegen Mozarts redliche Natur, daß er es – trotz aller Warnungen von Freundes Seite – unterließ. Die Folge war, daß der Portier – der ebenfalls an ein Trinkgeld gewöhnt war – Schwierigkeiten machte, ihn einzulassen. Erst als zufälliger Weise Woticzka dazu kam, ließ er Mozart auf des Günstlings Befürwortung in den Palast eintreten. Auch der Kammerdiener des Freiherrn zögerte ungemein lange, bis er Anstalten zur Meldung machte, und ließ drei Personen, die ihm etwas in die Hand gedrückt, vor Mozart zu.

Freiherr von Berchem selbst war sehr kalt und abgemessen, und schien in der That noch auf etwas Anderes, als die Bitte um eine Gnade, zu warten. Da aber nichts Anderes kam, was ihn hätte gnädig und wohlwollend stimmen können, blieb er so kalt und abgemessen wie im Anfange und brach die Audienz bald mit einem: »Wir wollen sehen, was zu machen ist!« ab.

»Wir wollen sehen, was zu machen ist!« – – schlimme Vertröstung. Wer schon in dem Falle war, irgendwas irgendwo zu erbitten, der weiß, daß diese Worte in gut Deutsch übersetzt nichts anderes heißen, als: »Leben Sie wohl.« Der Conventionsfuß der Höflichkeit verlangt ja weiter nichts, als daß man sich über nichts bestimmt ausdrücke. Was liegt nicht in dem: »Wir wollen sehen!« Complimente und diplomatische Redensarten sind wie Münze, deren innerer Werth nie dem Nennwerth gleich ist.

Aber Mozart, dem edlen schlichten Menschen, kamen solche Reflexionen nicht. Weil er gut, redlich und menschenfreundlich war, so glaubte er, auch alle anderen Menschen müßten dies sein. Er nahm Berchems Kälte und Abgemessenheit[49] für dessen natürliches Wesen, und sein: »Wir wollen sehen, was zu machen ist!« – für eine Zusicherung, alles für ihn zu thun.

Die Hauptschuld an der Unerfahrenheit in solchen Dingen und dem gänzlichen Mangel an Menschenkenntniß, fällt freilich zum Theile dem Vater zur Last, der auf allen früheren Reisen den Sohn so viel als möglich von jeder derartigen Berührung mit der Welt aus väterlicher Liebe und Fürsorge fern gehalten; doch lag es auch in Mozarts Charakter: er glaubte in der That aus eigener Herzensgüte jedem Versprechen, das man ihm gab.

Ohne weitere Sorgen, wenn auch von der Kälte Berchems unangenehm berührt, ging daher der junge Tonkünstler nach der Wohnung des Grafen Seeau.

Es war für einen solchen Besuch noch ziemlich frühe, wenngleich für den Bauer und kleinen Bürger schon nahe der Mittagszeit, als Amadeus in dem Palaste des Grafen vorsprach. Da er hier schon öfter musicirt und in Gesellschaft gewesen, fand sein Eintritt keinen Anstand und auch der Kammerdiener meldete ihn sofort. Nach wenigen Minuten ward er vorgelassen.

Die alte Excellenz war eben erst aufgestanden, und bot Mozart – der nur gewohnt war den Herrn Grafen in der reichgestickten Hoftracht mit Perrücke und Degen zu sehen – einen so komischen Anblick, daß er die unendlichste Mühe hatte, ein lautes Lachen zu unterdrücken. Die kleine Gestalt, von den Jahren und den Freuden des Lebens etwas gebückt, war in einen Schlafrock von weißer Seide gehüllt, auf den Flora, im Uebermaße ihrer Gunst, den Blüthenreichthum eines ganzen Frühlings gestreut zu haben schien. Er schloß eng um die dünne Figur, die Mozart dadurch nur noch dünner vorkam, und war von einem Gürtel gehalten, wie ihn die Kapuziner um ihre Kutte zu tragen pflegen, nur daß diesen die kunstgerechte Hand eines Posamentirs aus weißer Seide gefertigt hatte. Das Hauptstück des Anzuges, und im eigentlichen Sinne dessen Krone, war aber die hohe und spitze Nachtmütze von feiner weißer Baumwolle, die in einem Quästchen von rosa Seide endigte, und durch ein breites rosa-seidenes Band um den Kopf gehalten wurde. Nur wenige weiße Haare fielen unter derselben auf das kirschrothe Gesicht mit der dicken blaurothen Nase und den kleinen, glitzernden[50] Augen, die sich in ungewöhnlicher Lebendigkeit unter den weißen buschigen Augenbrauen bewegten. Die Züge des Gesichtes verriethen indessen doch eine gewisse Feinheit, einen scharf markirten, aristokratischen Stolz, ja sie waren nicht ohne geistigen Ausdruck. Auch in Nachtmütze und Schlafrock war die Excellenz unverkenntlich.

Der alte Herr rauchte dabei seine Cölner Pfeife und schlürfte von Zeit zu Zeit aus silberner Tasse köstlich duftenden Kaffee, während er zwei alte kugelrunde Möpse mit Zuckerbrod fütterte. In dieser edlen Beschäftigung ließ sich denn auch der Herr Graf bei Mozarts Eintreten nicht im geringsten stören. Kaum, daß er auf eine Secunde dem jungen Manne den Kopf halb zudrehte, den er dann fast unbemerklich zum Gruße neigte.

Ein Anderer wie Mozart hätte sich hier verletzt gefühlt; aber Amadeus trug etwas in sich, das ihm bei gegenüberstehendem Stolze immer das nöthige Gleichgewicht gab: es war das Bewußtsein seiner künstlerischen Bedeutung. Er wartete daher auch gar nicht ab, bis der Herr Intendant mit der Mopsfütterung und seinen zärtlichen Anreden an Belline und Caro zu Ende war, sondern er unterbrach dies zärtliche Gespräch sogar, indem er in höflichem aber bestimmten Tone sagte:

»Excellenz werden die Gnade haben mir zu vergeben, daß ich so früh störe; allein da ich wußte, daß der Herr Graf nur bis zu dieser Zeit zu sprechen, mußte ich es wohl wagen.«

»Hier, Belline!« – sagte der Graf, der angeredeten feisten Möpsin ein Zuckerbrod darreichend. – »Hier, Belline!« .... »Macht nichts, lieber Mozart, mit was kann ich dienen.«

»Der Herr Graf würde mich unendlich verpflichten, wenn Sie mir – gegenüber Churfürstlichen Gnaden – zur Aufklärung eines Irrthums behülflich sein wollten.«

»Eines Irrthums?«

»Ja! – Durchlaucht, weiß nicht, daß ich schon dreimal – zusammen 16 Monate in Italien war; – weiß nicht, was ich kann. Es kommt nur darauf an, ihm meine Diplome als Mitglied der philharmonischen Academien von Bologna und Verona und die Partituren meiner drei italienischen Opern vorzulegen .... und dann ....«

»Caro, sei schön brav! ... hier Caro! hier .... hier .... – nun und dann?«[51]

»Und dann lasse ich es auf eine Probe ankommen. Churfürstliche Durchlaucht sollen alle Componisten von München herkommen lassen, er kann auch einige von Italien und Frankreich, Deutschland, England und Spanien verschreiben. Ich traue mir, es mit jedem aufzunehmen.«

»Viel gesagt, junger Mann, – viel gesagt! – viel versprochen! – Pfui, Belline, hierher! – So! .... komm hier mein Thierchen, komm!« ....

»Ich bin, wie gesagt, bereit, den Wettkampf aufzunehmen.«

»Ja! – und was beanspruchen Sie denn eigentlich.«

»Excellenz ich beanspruche nichts, und habe auch nicht das Recht dazu, etwas zu beanspruchen; aber ich würde glücklich sein, an einer so vortrefflichen Capelle, wie die Münchener als Compositeur eine Anstellung zu finden. Ich würde mich auch mit Wenigem begnügen.«

»Zum Beispiel?«

»Mit dreihundert Gulden. Für das Essen dürfte ich nicht sorgen; denn ich wäre immer eingeladen. Ich esse überdies wenig, trinke für gewöhnlich Wasser und höchstens zuletzt zum Obst ein Gläschen Wein. Dabei würde ich mich verpflichten, alle Jahre vier deutsche Opern, theils buffe, theils serie zu liefern. Ich hätte dann von jeder eine Sera oder Einnahme für mich, wie es hier gebräuchlich ist, und diese würde mir allein wenigstens 500 Gulden eintragen.23 Und« – setzte hier Mozart mit flammenden Augen hinzu – »wie wollte ich der deutschen Nationalbühne in der Musik emporhelfen!«24

»Ja!« – meinte der Graf – »eine deutsche Opera seria möchten wir schon haben.«

»Nun, so möge mir Excellenz nur Gelegenheit geben, eine zu schreiben. Hier sind meine Diplome. Ich sage und zeige dies Alles Ew. Excellenz nur, damit – wenn bei Churfürstlicher Durchlaucht die Rede auf mich kommen sollte, und mir etwa Unrecht gethan würde, sich Excellenz mit Grund meiner annehmen können.«25

Seeau schwieg einen Augenblick, gab die ausgerauchte Pfeife dem hinter seinem Sessel stehenden Diener, nahm eine Prise Schnupftabak und sagte dann:[52]

»Gehen Sie jetzt nach Frankreich?«

Mozart war nicht mit Unrecht über diese Querfrage überrascht. Er faßte sich indessen rasch und sagte:

»Vergebung, Excellenz, ich bleibe noch in Deutschland.«

»So!« – versetzte der alte Herr, der indessen Mozarts Antwort – da er Bellinen das letzte Zuckerbrod gegeben, – mißverstanden hatte .... »So, so! Hier bleiben Sie noch, das ist schön!« – und dabei stand er auf.

Jetzt aber schoß Mozart das Blut in den Kopf: »Nein!« – sagte er – »ich wäre allerdings gern geblieben; und, die Wahrheit zu gestehen, hätte ich nur deswegen gern vom Churfürsten eine Stelle gehabt, damit ich Eure Excellenz mit meinen Compositionen hätte bedienen können, und zwar ohne alles Interesse. Ich hätte mir ein Vergnügen daraus gemacht.«26

Bei diesen Worten aber geschah etwas Unerhörtes: Seine Excellenz, der Herr Graf Seeau, wandten sich zum Weggehen; aber .... im Weggehen neigten Sie flüchtig das Haupt, und – – rückten sogar die Nachtmütze!27

Quelle:
Heribert Rau: Mozart. Ein Künstlerleben. Berlin 4[o.J.], S. 46-53.
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