Die Quellen

[19] Originale der Briefe Mozarts


Mozartmuseum in Salzburg1: 7, 9, 14, 15, 17, 27, 32, 35–39, 40–44, 45–48, 49, 51–53, 55–57, 58–70, 72–79, 81–86, 87, 89–91, 91 (Kopie), 92–98, 99–107, 109 (bis »Zu Verona«), 110 (bis »Josephs recreation«), 111–115, 116–127, 127 (bis zum Brief an die Schwester), 129 (bis zur Nachschrift), 130–137, 132 (mit Ausschluß von * zu *), 133–137, 138–140, 141–144, 147–152, 153–185, 186–195, 196–198, 200–205, 205 (bis zum Brief an die Schwester), 206–217, 218–222, 223–231, 233–241, 242–246, 247–251, 252–254, 315, 332, Anh. 2.

Regierungsarchiv in Salzburg: 71, 144.

Städtisches Museum in Salzburg: 34.

K.K. Hofbibliothek in Wien: 5, 11, 70, 261, 264, 266 (bis zum *), 287, 301, Anh. 8.

Bibliothek der Gesellschaft der Musiksreunde in Wien: 259, 278.

K. Universitätsbibliothek in Prag: 127 (von, »Den 20ten« an).

Stadtarchiv in Poszony-Preßburg: 257.

Stadtarchivin Karlsbad: 4.

Gräfl. Taaffesches Archiv auf Ellischau: 256.

Gräfl. Czernisches Archiv in Neuhaus: 286.

K. Bibliothek in Berlin: 241, 254, 291, Anh. 4.

K. Hof- und Staatsbibliothek in München: 137.

Fürstl. Bibliothek in Donaueschingen: 279, 280.

[19] Goethe- und Schillerarchiv in Weimar: 128.

Musikhistorisches Museum von W. Heyer in Cöln: 29, 80, 303, 340, 350.

Konservatoriumsbibliothek in Paris: 109 (von »Zu Verona« ab), 127 (nur der Brief an die Schwester).

Bibliothek zu Nantes: 251.

Bibliothek zu Lille:53.

Frau Jähns in Berlin: 50, 217.

Frau M. Iselin-Merian in Basel: 277.

Prof. S. Ochs in Berlin: 30, 79, 285.

Landgerichtsdirektor A. Zahn in Landau: 273.

L. Koch in Frankfurt a.M.: 195 (bis zum *), 231, 289, 300, 322, 329.

E. Speyer in Ridgehurst: 298, 328, Anh. 5 (Kopie).

Archiv der Firma Artaria & Co. in Wien: 265.

Ch. Malherbe in Paris: 267.


Faksimiles,

Abschriften und Drucke von Briefen Mozarts


K. Bibliothek in Berlin: 1, 39, 88, 110 (von »Josephs recreation« ab), 115, 140, 145, 185, 222, 232, 246. 262, 263, 281, 282, 283, 290, 295–298, 303 (vom * ab), 312, 316, 319, 320, 324, 326, 330, 337 (2. Teil), 338, 347–350, 351, 352, Anh. 3, Anh. 6.

Musik historisches Museum von W. Heyer in Cöln: 25, 146.

G.N. von Nissen, Biographie W.A. Mozarts: 6, 10, 12, 13, 16, 18–23, 24, 26, 44, 48, 54, 107, 152, 266 (vom * ab), 268, 284.

L. Nohl, Mozarts Briefe, 2. Auflage: 129 (Nachschrift), 132 (die Stelle von * zu *), 195 (Nachschrift), 205 (Brief an die Schwester), 255, 258, 269, 270, 272, 274, 292, 293 (Faksimile der 1. Auflage).

L. Nohl, Mozart nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen: 23.

G. Nottebohm, Mozartiana: 86, 98, 108, 288, 294, 299, 302, 304–312, 313–315, 316, 317, 321, 323, 325, 327, 331, 333–337, 337 (1. Teil), 339, 342–347, Anh. 10.

[20] O. Jahn: Allg. mus. Zeitung 1867, und W.A. Mozart: 198, 260, 275, 282, Anh. 7.

Jarro, L'origine della Maschera di Stentorello: 28.

Deutsche Arbeit, (E. Rychnovsky), Bd. 5: 33, 271, 318.

Mitteilungen für die Mozartgemeinde in Berlin, 1904, 1910, 1911: 2, 31,145 (Zeichnung).

Autographenkopien von Dr. L. Scheibler: 3, 8.

Autographenkopien des Anonymus in *2: 88, 115, 140, 145.

La Mara, Musikerbriefe: Anh. 9.

A. Cohn, Auktionskatalog, Berlin 1893: 199, 344.

Gaßners Zeitschr. für Deutschlands Musikvereine und Dilettanten, 1842: 276 (Faksimile).

Die Gegenwart, 1876: 341.

Die Signale, 1876: 345.

Zeitschrift der Internat. Musikge sellschaft, 1901: Anh. 1.


Originale der Briefe des Vaters


Mozartmuseum in Salzburg: 1–9, 11–17, 18–27, 28–31, 35–37, 38–41, 42, 46, 49–54, 59–66, 67–72, 73–82, 83–86, 87, 89, 91–117, 118–160, 161–186, 188, 190–214, 215, 220–224, 225, 232, 233, 235–237, 243a, 247 (Schluß), 248 (Kopie), 280, 301–302, 310–313, 314, 319.

Regierungsarchiv in Salzburg: 86, 187, 290.

Städtisches Museum in Salzburg: 244.

K.K. Hofbibliothek in Wien: 9, 17, 56, 57, 189.

Bibliothek der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien: 306.

K. Universitätsbibliothek in Prag: 219.

K. Bibliothek in Berlin: 160.

[21] K. Universitätsbibliothek in Bonn: 293.

Fürstl. Bibliothek in Donaueschingen: 297, 298.

Musikhistorisches Museum von W. Heyerin Cöln: 43, 186, 214, 300, 305, 320.

Bibliothek zu Nantes: 303.

Bibliothek zu Lille: 88.

Frau Jähns in Berlin: 82.

Dr. E. Prieger in Bonn: 296.

L. Koch in Frankfurt a.M.: 308.

E. Speyer in Ridgehurst: 218.

Dr. L. Schiedermair in Bonn: 231, .


Abschriften und Drucke von Briefen des Vaters


K. Bibliothek in Berlin: 58, 66, 117, 216, 224, 226 bis 229, 230, 234, 237–244, 245–248, 249–280, 281–290, 291, 299, 302, 309, 313, 315, 318, 321.

G.N. von Nissen, Biographie W.A. Mozarts: 10, 27, 31, 32, 34, 37, 44, 48, 54, 55, 72, 90, 217.

L. Nohl, Mozart nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen: 33, 304, 317.

Jarro, L'origine della Maschera di Stentorello, 1898: 41. Mittel lungen für die Mozartgemeinde in Berlin, 1910: 45.

Deutsche Arbeit, (E. Rychnovsky), Bd. 5: 47.

O. Jahn, W.A. Mozart: 292, 307, 316.

Hamburger Literarische und kriti sche Blätter, 1856: 294, 295.

L. Liepmannssohn, Auktionskatalog 1887: 229.


Originale der Briefe der Mutter


Mozartmuseum in Salzburg: 1–7, 8–11, 12, 14 bis 19, 20–28, 29–41.

[22] K. Universitätsbibliothek in Prag: 11.

Musikhistorisches Museum von W. Heyer in Cöln: 13

Prof. S. Ochs in Berlin: 7.

L. Koch in Frankfurt a.M.: 19.


Abschriften der Briefe der Mutter


K. Bibliothek in Berlin: 28.


Originale der Briefe der Schwester


Mozartmuseum in Salzburg: 1–16.

E. Speyer in Ridgehurst: 16.


Originale der Briefe der Gattin


Mozartmuseum in Salzburg: 1–3, 4.

Bibliothek der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien: 3.


Originale der Briefe des »Bäsle«


Mozartmuseum in Salzburg: 1, 2.


Die Originalhandschriften sind in einem guten Zustande erhalten und nur selten stärker beschädigt. In ihrem Äußeren unterscheiden [23] sie sich oft wesentlich von einander. Sie wechseln mit einer Länge von durchschnittlich 15 cm bis 30 cm und einer Breite von durchschnittlich 15 cm bis 20 cm. Im Gebrauch des Papiermaterials herrschte in der Familie Tradition. Neben ganz eng beschriebenen Seiten finden sich bei Mozart und bei dem Vater solche mit weiteren Spatien. Namentlich in den von und nach Paris gerichteten Briefen ist mit Rücksicht auf die hohen Portokosten von Vater und Sohn der Raum fast bis zur Unleserlichkeit der Schriftzüge ausgenützt. Die Umschläge der Briefe sind zum Teil aus besonderem, etwas stärkeren Papier gefertigt, zum Teil auch aus unbeschriebenen Stellen der letzten Schriftseiten gebildet. Als Papiermaterial dienten einzelne Blätter, der Mehrzahl nach aber zusammenhängende Bogen von hell- und grauweißem Tone. Einzelne Innenseiten der Umschläge sind beschrieben, gleichzeitige Mitteilungen von Vater und Sohn, Mutter und Sohn oder Vater und Tochter auf gemeinsamen Bogen niedergelegt.

Neben den Originalhandschriften können die Abschriften und die Drucke an Zuverlässigkeit und Genauigkeit meist nicht aufkommen. Während die Publikationen Jahns den Verlust einzelner Autographen weniger fühlbar erscheinen lassen, muß den Drucken Nissens und einem großen Teil der Abschriften der Kgl. Bibliothek Berlin mit Vorsicht und Reserve gegenübergetreten werden.

Schon eine kurze Durchsicht der oben angeführten Quellennachweise wie der Briefreihen der einzelnen Briefbände läßt ersehen, daß die Bestände an vorhandenen Originalhandschriften seit Jahn und Nohl wesentlich zugenommen haben. In diese Ausgabe konnten ganze Reihen unbekannter Briefe und unveröffentlichter Briefstellen neu aufgenommen werden. Ein Vergleich mit den Arbeiten Jahns, Nohls und Nottebohms läßt leicht ersehen, wie weit die Materialien bis jetzt ausgenutzt waren und welche Bereicherung sie hier erfuhren.

Trotz der aufgewandten Mühen und Opfer dürften die Originale der einen oder anderen Briefe, die nur in Abschrift oder im Druck zugänglich sind, noch im Verborgenen geblieben sein. Die auf nicht legale Weise in Privatbesitz übergegangenen Autographen sind [24] natürlich bei ihren jetzigen Besitzern in ängstlicher Hut. Ein Teil der Briefe Mozarts, des Vaters und der Gattin aus den achtziger Jahren scheint bedauerlicherweise endgültig verloren und dürfte auf Reisen und bei Domiziländerungen der Familie zugrunde gegangen oder mit Absicht, vielleicht auch erst später, vernichtet worden sein.

Im ganzen ergibt sich ein außerordentlich reichhaltiges Originalhandschriftenmaterial von seltener Geschlossenheit, dessen vereinzelte Lücken sich teilweise aus vorhandenen Abschriften und Drucken ergänzen lassen.

Quelle:
Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie. 5 Bände, Band 1. München/ Leipzig 1914, S. XIX19-XXV25.
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