*267. [an L. Hagenauer in Salzburg]

[261] München den 22. Novb: 1766.


Nun bin ich selbst ungedultig. Bis ietzt war der Wolfgangerl unbässlich, nun ist er gestern das erste mahl ausgegangen, und heute hat der Churfürst Musick, wo wir uns einfinden müssen. Die Ungedult, von der ich Meldung mache, rühret von dem recht beschwerlichen Gebrauch her, den man am hiesigen Hofe hat, die Leute hipsch lange aufzuhalten [...]

Quelle:
Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie. 5 Bände, Band 4. München/ Leipzig 1914, S. 261.
Lizenz:
Kategorien: