Das Tripelkonzert war der Gräfin Lodron und deren beiden Töchtern zugeeignet. Das Blatt zeigt die Schlußstelle des 1. Satzes, an der die große Kadenz der drei Klaviere einzusetzen hatte. Die Kadenz selbst fehlt in der Handschrift, sie wurde von Mozart im Besonderen dazu geschrieben. Nach der Kadenz haben die Klaviere noch den Gang der Bässe mitzuspielen. In der Druckvorlage sind diese Unisonogänge weggelassen. Die letzten Takte der Bässe vor der Kadenz haben Generalbaßbezifferung!