Mozarts Äusseres in seiner Kindheit

[19] Aus einem Briefe Mariannes an Breitkopf & Härtel;

St. Gilgen, am 24. November 1799


... Ich übersende Ihnen auch einen Kupferstich, der, wie wir in Paris waren, gestochen wurde. Hieraus sehen Sie, daß mein Bruder ein recht hübsches Kind war. Erst nach den Blattern hatte er sich so verunstaltet, und noch mehr, wie er von Italien zurückgekommen, [19] bekam er die welsche gelbe Farbe, die ihn ganz unkenntlich machte. Er war ein kleines, doch proportionirtes Kind ...

Quelle:
Mozart. Zusammengestellt und erläutert von Dr. Roland Tenschert. Leipzig, Amsterdam [1931], S. 19-20.
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