Gesichtspunkte bei Lesung der Briefe an Caroline

[442] Wenn man sich denselben und sein fortwährendes Bestreben diesen Wellenschlag nicht aufzuregen, oder ihn zu sänftigen, oder zu regeln, andauernd bei Lectüre seiner Briefe an sie vergegenwärtigt, erhält man den goldnen Liebesschlüssel zu manchem Räthsel, das die Form seiner Berichte über Menschenereignisse und besonders seine Erfolge, auf die Caroline stolzer und um sie besorgter war als er selbst, sonst unlösbar lassen würde.

Welcher Schatz für ein Weib ist ein Mann, der solche Briefe voll Kraft, Liebenswürdigkeit und unendlicher Herzenszartheit zugleich schreibt! –


»Liebwerda den 11. Juli 1814.


– – Jeden Augenblick war ich bei dir und folgte deiner Beschäftigung. Meine Reisegefährten unterhielten sich mit Singen[442] und Schwazzen, und waren diskret genug mein Schweigen zu ehren. Gestern, den 10. früh, fuhren wir von Reichenberg nach Friedland aßen da zu Mittag und kamen hier gegen Abend an; ich packte aus, brachte meine Sachen so viel als möglich in Ordnung, und entschlief mit dem Gedanken an dich und dem innigen Wunsche, daß du sanft ruhen, und freundliche Bilder von deinem treuen Carl dich umschweben mögen.«

»Heute d. 11. früh 8 Uhr wurde meinen gebratenen, bestaubten Gliedern das Glück eines Baades zu Theil, dann ordnete ich meine Papiere, und ging zu Tische. Wenige Leute, und wahrscheinlich gar keine Menschen. desto besser, so fällt es ihnen wenigstens nicht ein Ansprüche auf mich zu machen, da ich meiner Seits herzlich froh bin, wenn ich nach pflichtschuldigem Courierlaufen auf das Baden, mein friedliches Stübchen ungestört betreten, und darin in meiner besseren Ideenwelt hausen kann. Ich sehe gerad auf Wald und Wiesen. An dem einzigen Fenster steht der einzige Tisch an dem ich dieß schreibe, 1 Bett eine Kommode, und wenn du mich besuchst noch ein Stuhl, ist alles was die vier gelb weißen Mauern umfaßen. Ach Gott, ein Klavier hätte ich bald vergessen das, außer der Abwesenheit von einigen 20 Saiten, im besten Zustande ist, und wie Käfergeschwirre im Sonnenschein klingt. na Meinetwegen, ich danke Gott und dem Ober Amtmann, daß ich nur das habe, und wahrscheinlich wird es kräftiger tönende Sachen gebähren, als mein Wiener Forte-piano in Prag.«

»Die Natur ist, so viel ich im Vorbeifahren gesehen habe, herrlich; künftig bade ich schon um 6 Uhr und um 8 Uhr kannst du dir immer denken daß ich auf einem Berge herumkrabble. das einzige mal wo ich auf der Reise ausstieg – bei Liebenau – lockte mich eine Menge der Blümchen heraus, deren Namen ich dir hoffentlich nicht zu zurufen brauche. ich pflückte sie und drückte sie innig an meine Lippen, o laß mich sie einst fröhlich aus deiner lieben Hand empfangen etc.«

»Nun lebe wohl, mein liebes theures Leben. Schreibe mir recht bald, und viel, du weist wie lieb mir das kleinste ist was dich angeht; sei offen, und glaube daß du kein reiner mitfühlendes[443] Herz finden wirst, als das deines dich unveränderlich liebenden


Carls


»D. 12. July 1814.


– – Um 5 Uhr stehe ich auf und freue mich in dem Gedanken wie ruhig du noch schlummern wirst. um 6 Uhr bade ich und sehe so die Zeit heranrükken wo die Mutter an dein Bett tritt und dem lieben Töchterlein die Ruhe nicht nehmen will, die doch in aller frühe um 1/28 Uhr gebrochen werden muß. Da frühstücke ich und du vielleicht auch. Dann gehe ich zum Brunnen und trinke und laufe nach jedem halben Glas eine Strekke. Da zieht sich Lina an oder die Bach kommt und ihr plaudert und gedenkt mein: um 10 oder 11 Uhr gehst du in die Probe, und ich sehe Euch da ums Klavier her sizzen und singen; aber doch nicht mit der rechten Luft! gelt? endlich wird es 12 Uhr und du hast Hunger und ich auch; um 1/21 Uhr gehts zu Tische und nachher eile ich zu dir; aber nur auf dem Papier und im Herzen bis auf eine schönere Zeit. da schläft denn mein Mukkerl trotz des Verbots ein bischen, – und – na ich wills verzeihen, wenns von mir träumt; träume ich ja doch auch zu derselben Zeit mich zu dir. Dann kriech ich abermals in Wälder und Schluchten, und Lina kriecht in die Kleider oder in die Loge. um 8 Uhr eße ich aber und Lina singt. Dann arbeite ich auch noch und um 10 Uhr werfe ich mich aufs Lager und denke der schönen Zeit, wo die verdammten Uhren immerfort schlugen. – etc.«

»Denen anderthalb Badegästen, die hier herumwanken, habe ich ein so steinernes Gesicht gemacht, daß ihnen alle Luft vergangen ist, mit mir anzubinden. Mit meinen Reisegefährten die recht wohl und munter sind, stehe ich auf dem guten Fuße daß ich mich durchaus nicht um sie genire. führt uns unser Weg zusammen so schlendern wir mit einander; fällt es mir aber ein sie auf einmal im Stiche zu lassen und quer feld ein zu steuern, so halten sie es meinem Strudelkopfe zu gut, und denken, der Mensch ist verliebt, laßt ihn gehn, und das ist wahrhaftig das Beste was sie denken können. – –«[444]


»D. 14. July 1814.


Alle Finger habe ich beynahe wund und kann kaum die Feder halten, so habe ich mich Heute und Gestern mit Saiten aufziehen und Stimmen gequält um mein Hakbrett einigermaßen genießbar zu machen: Nun habe ich endlich zum Lohn 2 reine Akkorde gegriffen und habe darauf die Brille abgenommen, welches bey mir jetzt ohngefähr die selbe Sache ist, wie in den Feenmährchen das Drehen eines Zauber-Ringes etc. durch das man schnell dahin versetzt wird wo man will. Bey dir war dieß ja auch mein erstes Manöver wenn ich zwischen die lieben blauen Wände trat, und so muß ich es nun auch bei meinen traurigen weißen machen, will ich nur einigermaßen alle Nebensachen die in meiner Macht stehen herbeyzaubern um die Hauptperson desto lebendiger vor meinen innern Augen stehen zu sehen. Wie kindisch oft der Mensch an Kleinigkeiten hängt: ich glaube im Ernste nicht ordentlich an dich denken und schreiben zu können, wenn ich die ›kalten Augen‹ aufhabe und meyne ihr Herabnehmen bringe mich dir schon um vieles näher. Lache mich nicht aus, ich fühle mich so wohl bey diesen kleinen Zügen der Erinnerung und laße sie mir um keinen Preiß nehmen, Sie sind das einzige was ich gleichsam mit Händen festhalten kann etc.«

»Die verdammten Entfernungen; ich meyne immer, wenn ein Brief so lange läuft, müße er unterwegs wie eine Speise immer kälter werden, dahingegen wenn ihn der Andere bald bekömmt, noch so recht die Wärme mit der er aus dem Herzen floß am Papier kleben müßte. Ueberhaupt ist es mir mit meiner Ungeduld eine mißliche Sache ums Briefschreiben. Wenn mich so die Gefühle überströmen und es so mißerabel langsam und schleichend aus dem Gänsekiel kriecht, mir dabey einmal ums andermal kalt und Warm über den ganzen Leib läuft und es hernach wenn ich es überlese, so Eiszapfig und abgebrochen und zerstükkelt dasteht, da möchte ich gleich alles in Stükken reißen. Und doch ist es noch das einzige herrliche Mittel sich wenigstens Fragmente seiner Empfindungen zuzurufen. Das Herz füllt schon die Lükken aus, und nicht wahr? Mukkerl versteht auch mit halbem Wort? etc. – –«[445]


»D. 19. Juli 1814.


– – O meine Lina! ich begreife dich nicht. ich gebe mich in meinen Briefen wie ich mich immer gebe. Ich bin am Schreibtische kein andrer Mensch als an deiner Brust! Aber freilich wenn das kalte Papier dem ich nicht Leben einzaubern kann, in einer Stimmung wie die Deinige ist, gelesen wird, dann muß selbst der wärmste Erguß eines liebenden Herzens zum elenden Gewäsch herab sinken. Und welch Talent hast du die bittersten wehthuensten Ausdrücke zu finden. Du schiltst dich selbst, daß du mir so für meine Güte dich so zu unterhalten lohnst. Wahrlich es ist auch nichts an mir, daß du nicht erkennst. Glaube mir, ich wäre viel zu stolz um aus Mitleiden solche Dinge zu schreiben. ich heuchle, ich betrüge nie, ich sage frei und derb – was ich fühle, und wehe Dir und mir, wenn Du mich in meinen Briefen nicht wieder findest. Die reinste Liebe zu dir sprach aus mir. ich kann mich nicht anders denken, und was dachtest du dir anders? ich haße alle Versicherungen die nur Spielwerk im Munde und der Feder jedes Schufts sind, hast du an meiner Brust nicht Wahrheit gefühlt, so würde ich sie auch durch Schwüre nicht erkaufen, Ich fühle tief und heiß, aber fremd ist mir das Vermögen dieß im Wortgepränge zur Schau zu tragen etc. – –«

»Ich kann ich will nichts weiter denken, als Dich, ich bin so weit, mir in meinem Schmerze zu gefallen, und ein übermenschliches Glück ist es, wenn ich einst meiner Kunst nur noch einige Zeit meines elenden Daseins retten könnte. O Meine Lina! könntest Du mir ins Auge sehen, könnte ich dich an meine Brust drücken! – Doch Wehe mir, wenn auch nicht ohne das der Glaube an mich in dir lebt. Ich kann nicht mehr. Gott schenke dir Ruhe; mir blüht sie nicht; und wenn du so in die Welt hinaus siehst, so denke daß eine Seele darin lebt, die dich immer, auch verkannt, unendlich und über alles lieben wird an die


Deines treuen

Carls.«


»D. 23. July 1814 um 11 Uhr Morgens.


Wie herzlich, innig warm, so wohlthuend meiner Seele, schloß der erste Brief, und wie kalt, besonnen grübelnd beginnt und redet der 2.![446] Ich würde zuweilen ganz irre an dir, wenn der Gedanke, daß du nur immer noch nicht selbst mit dir einig, in deinen Gefühlen und Begriffen, dich so hin und her wankend in deinem Thun und Aeußern zeigst, mich aufrecht erhielt. Du traust mir so wenig, und doch so viel zu. Du zweifelst ewig an der Wahrheit und Reinheit meiner Liebe und traust ihr doch wieder die höchste Kraft zu, indem Du mir ungescheut einen früher geliebten Mann als Vorbild zeigst, ihn weit höher achtest als mich; dich Seiner nur würdig zu machen streben willst etc. etc. Glaubst du daß Du Kraft genug hättest mich genug liebtest um es gelaßen ertragen zu können, wenn ich dir stündlich das bekränzte Bild einer früheren Freundin als Muster vorhielte, und wenn ich von Gutem und Edlem sprechen wollte nur immer Sie dächte und erwähnte? Würdest du ihr nachzustreben suchen? oder würde dich nicht das unendlich bittere zermalmende Gefühl ergreifen Du seiest deinem Geliebten nicht Alles und wenn Er etwas höheres achtungswertheres sehen wolle, müsse Er von Dir weg blicken in die Vergangenheit? etc. etc. – –«

»Sage einem Kinde ewig, es sei ein Schurke – und es wird endlich einer werden, weil es sich doch auch unschuldig stets gebrandmarkt fühlt. – Gott sei Dank, ich bin kein Kind. etc. – –«

»Und sollte auch die ganze Welt an mir irre werden, ich werde die Hand auf die Brust legen und frei und offen im reinen Bewußtsein als Mann dastehen und nichts mich wankend in meiner reinen Ueberzeugung machen etc. – –«

»Es wird mich endlich zusammen drücken; – ja das fühle ich nur zu deutlich, – aber – sei es; nicht die Dauer des Menschenlebens, sondern das Gefühl mit dem man dem Schluße deßelben entgegen sehen kann, bestimmen den Werth deßelben. – Eines möchte ich wohl noch: nur 2 Werke noch schaffen zu können, die als Denkmäler eines denkend verlebten Menschenalters das so gerne was bedeutendes geleistet hätte, hätten zeugen können, – ist es aber nicht – in Gottes Nahmen etc. –«

»Daß du so schnell meine Liebe blos zur kalten Freundschaft herabziehen willst, wie dein Ton, Aufschrift und Unterschrift bezeugen,[447] thut mir recht weh. Doch hegt mein Herz keinen Groll, und ich würde dich mit eben der heißen innigen Liebe jetzt an meine Brust drücken, wie in der schönsten Stunde unsers Lebens.«

»Ich verzeihe dir von Herzen Stellen deines Briefes wie: Mein guter Moritz selbst zeigte sich wie immer so edel, daß er immer mein Meister war, dessen ich würdig zu sein strebte. Hat meine Achtung noch Werth für ihn so muß er sich belohnt fühlen, – mich seine Freundin zu nennen wage ich nicht mehr – doch mich dieses Titels würdig zu machen sei von nun an mein Bestrebenund – die Vergangenheit liegt mit ihren trüben und schönen Stunden vor meiner Seele ausgebreitet. Ich fange an sie zu zergliedern, und da finde ich denn, daß eine schöne Hülle oft ein recht häßliches Geripp verdeckte, das mich höhnend angrinst – aber auch viele schöne Stunden danke ich meinem Carl etc. – ich vergebe dir, daß du mich wie ein süßes Gift liebst, dessen Schädlichkeit man kennt, und es doch zu lieb hat, um es nicht zu genießen. Auch, daß du Moritz und mich immer wie das Prinzip des Guten und Bösen einander gegenüber stellst, mir in jedem Wort versicherst, daß du mich wohl kennst und durchschauest; aber doch lieb hättest, und mir ihn zugleich als höchstes Muster vorstellst, – – – auch dies verzeihe ich dir, denn du liebtest ihn. – Aber dies frage dich selbst heilig und auf dein Gewissen ob du mich wie jenes süße Gift liebst? und kannst du nicht Nein sagen, wie du leider schon einmal in einer schrecklichen Stunde es nicht konntest – dann befiehlt auch mir die Achtung, die sich der geringste Mensch schuldig ist, als ihm von Gott anvertrautes Gut, die Achtung vor sich selbst, daß ich diese Liebe nicht für die erkenne die eines Mannes würdig ist, der ihr Alles arglos und sonder falsch hingab und dem man nichts beschuldigen kann, als nicht auf der großen Heerstraße der gewöhnlichen Meinung einhergelaufen zu sein, und fest vertrauend auf die ruhige Ueberzeugung in seinem Innern, auf die Ansichten der übrigen Menschenpuppen[448] mit Entsagung auf Ihr Lob und Tadel herabsehen kann. Achtung ist der Grundstein der Liebe und alles Edlen, ohne sie giebt es keine Liebe, ohne sie giebt es kein Glück, ohne sie mag ich nicht leben – – etc.«


»26. Juli 1814.


Jetzt erst konnte ich dazu kommen die lieben Züge deiner theuern Hand recht innig und ungestört an die Lippen drücken zu können und erst mit glücklicher, froher Begeisterung alle die Liebe fühlen und hoffen, die darin lebt und webt. Ich komme mir vor wie ein zum Tode Verurtheilter, der ganz auch schon auf sein Leben Verzicht gethan hat und dann in einem Augenblicke statt des Todesstreichs ein neues verschönertes Leben vor sich aufgehen sieht. Noch kann ich mich und meine Freude nicht recht fassen, ich bin wie ein Träumender, ein Nachtwandler; ich sehe alles an im rosigen Lichte aber es ist mir als müßte ich mich immer selbst dabei anfassen und fragen ob ich es auch wirklich bin, ob es wahr ob es möglich ist. – – etc.«

»Wehe wollt ich dir bei Gott nie thun, aber dir zu zeigen wie wehe du mir gethan hattest, dieß konnte ich nicht unterdrücken – Du sollst mich ganz kennen, ich bereue es nicht, dir meine Gefühle auch so geäußert zu haben, denn aus Allem konnte dir doch nur meine Liebe leuchten – – etc.«


Es möge mit diesen Bruchstücken aus Weber's Briefen an Caroline von Liebwerda aus, genügen. Welcher Art die Differenzen zwischen den Liebenden waren, deren Kundgebungen von Seiten Carolinens Weber's Seele so schnell durch Höhen und Tiefen führten, ist gleichgültig; die Briefe zeugen, neben dem oben Gesagten, deutlich von der großen Macht, die sie über seine Gefühlswelt hatte, wenn sie Regen und Sonnenschein in derselben schuf und diese Macht, die sie ihrerseits vielleicht oft unter der Herrschaft weiblicher Stimmungen übte, hat sie stets über den sonst so starken Mann behalten, und dadurch zwischen den Blumen, die sie so unendlich reich auf seine Wege streute, auch manche Wermuthpflanze wachsen lassen.[449]

Es versteht sich, daß bei solchem Wellenschlage der Gefühle, aus der vorgehabten, stillen Arbeit in Liebwerda Nichts wurde und keine Zeile von künstlerischem Produkt auf das Papier kam.

Dieß erkennend brach er am 31. Juli von Liebwerda auf, besuchte Friedland mit seinen historischen Schatten und traf den 3. August in Berlin ein.

Fußnoten

1 In seinen Notizen sagt er von Gyrowetz.

D. Verf.


2 Es dur, welches er ungewöhnlich gut spielte.

D. Verf.


3 Außerdem brachte das Concert noch seine Symphonie Nr. I, deren letzter Satz aber verzweifelt schwankend ging, Daß die Hymne sehr wenig Wirkung machte, theilte er Rochlitz nicht mit.

D. Verf.


4 Dionys Weber.

D. Verf.


5 Seinen Schülern.

D. Verf.

Quelle:
Weber, Max Maria von: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Band 1, Leipzig: Ernst Keil, 1864.
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