17. Streich-Quartette.

[90] Im Ganzen 32 Nummern, von denen 27 im Drucke erschienen sind. Nr. 155, 156, 157, 158, 159, 160, 168, 169, 170, 171, 172, 173, 387, 421, 428, 458, 464, 465, 499 unter dem Titel: Quartett für zwei Violinen, Viola, Violoncell. Ausgaben (der vorgenannten Nummern, mit Ausnahme Nr. 170, sämmtlich die Stimmen Leipzig, C.F. Peters; der Nummern 157, 160, 169, 387, 421, 428, 464, 465 und 499 Leipzig, Breitkopf; der Nummern 157, 160, 168, 171, 172, 173, 387, 421, 428, 458, 464, 465 und 499 Wien, Artaria, und die Partituren der Nummern 387, 421, 428, 458, 464, 465 und 499 ebenda; die Stimmen der Nummern 157, 160, 173, 428, 458, 464, 465 und 499 Paris, Pleyel, und die Partituren der Nummern 387, 458, 464, 465 ebenda; der Nummern 168, 169, 170, 171, 172, 173, 499, Partitur und Stimmen, Offenbach, André; und der Nummern 387, 421, 428, 458, 464 und 465, Partituren allein, ebenda;[90] der Nummern 387, 421, 428, 458, 464, 465, Partituren, Wien, Träg; der Nr. 499 Wien, Hoffmeister [älteste Ausgabe], Arrangements für das Pianoforte zu vier Händen der Nummern 387, 421, 428, 458, 464 Leipzig, Fr. Hoffmeister, Bonn, Simrock, und der Nummern 465 und 499 Leipzig, Hoffmeister), – Nr. 525: Eine kleine Nachtmusik für zwei Violinen, Violoncell, Viola, Contrabaß, Ausgaben (Leipzig, C.F. Peters; Offenbach, J. André); – Nr. 575, 589 und 590: Quartett für zwei Violinen, Viola, Violoncell. Ausgaben: Nr. 575, Partitur (Mannheim, Heckel). Stimmen (Leipzig, Peters; Leipzig, Breitkopf; Wien, Artaria, ebenda auch als Clavier-Trio arrangirt; Paris, Pleyel); Nr. 589 und 590 Stimmen (Leipzig, Breitkopf; Wien, Artaria; Paris, Pleyel); – Nr. 546: Adagio und Fuge für zwei Violinen, Viola und Violoncell. Ausgaben: Partitur (Offenbach, J. André; Mannheim, Heckel); Stimmen (Leipzig, Peters; Wien, Artaria und Comp.; Wien, Hoffmeister [älteste Ausg.]). – Nr. 285 und 298: Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncell- Ausgaben (beider Nummern Leipzig, C.F. Peters; der Nr. 285 überdieß Wien und Mainz, Artaria und Comp.; der Nr. 298 Wien, Träg; Wien, Artaria und Comp.): – Nr. 370: Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncell. Ausgabe: Stimmen (Offenbach, J. André; Leipzig, C.F. Peters). Unter den Quartetten befinden sich sechs, Haydn gewidmete aus den Jahren 1782–1785 (Nr. 387, 421, 428, 458, 464 und 465), welche im letztgenannten Jahre – denn das Datum der Widmung ist der 1. September 1785 – Mozart dem Altmeister der Tonkunst mit einem italienischen Dedicationsschreiben, das die innigste Herzlichkeit und Bescheidenheit athmet, übersandte; und dann die drei dem Könige Friedrich Wilhelm II. von Preußen gewidmeten (Nr. 575, 589 und 590), für deren erstes Mozart von dem Könige mit einer kostbaren goldenen Dose mit 100 Ducaten beschenkt worden sein soll.

Quelle:
Mozart-Buch. Von Constantin von Wurzbach, Wien 1869, S. 90-91.
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