Fünfundneunzigstes Capitel. Wie Christus uns das Erbe des ewigen Vaterlandes verschafft hat. Man liest in der ... ... nach Britannien zum König Constantinus. Endlich als immer Mehrere dorthin strömten, reizten sie ihn gegen den Tyrannen auf, indem sie sich also vernehmen ließen: O König Constantine, führe uns wieder in unser Land zurück ...
... zu verfolgen. Er besteigt also das alte Roß und sie gelangen ans Meer. Als das Pferd am Meere steht, thut es ... ... Einige Zeit darauf stieg das Roß mit seinem Reiter ans Ufer. Es eröffnete ihm nun, ... ... und das viel schöner war als das alte, woran das Pferd angebunden war. Der König ...
Das Schloß des Todes. Ein armer Mann hatte viel ... ... alle Zimmer dunkel und voll Lichtchen, eins am andern. ›Was ist das?‹ frug der Arzt ... ... die Beine entgegen. Ruhig ging der Tod an das andere Ende des Bettes, doch da wandte sich ...
Das Glück des Narren. Es ist ein dummer Mensch gewesen ... ... andern Tages lässt der Sultan ausrufen, dass es verboten sei, dass jemand die Brücke überschreite, bevor der ... ... dort bleibe, solange er am Leben wäre. So ist das Glück des Narren und er weiss nicht es zu ...
Der Teufel ist los oder das Märlein, wie der Teufel den ... ... der eine den andern: »Was machst du da?« »Was hast du danach zu fragen? ... ... und will den Grenzzug machen, wie dieser eigentlich sein muß.« »Das habe ich selbst schon getan, ...
Das Schwert des Fuchses. Zu Anfang des zehnten ... ... Schrift »der kleine Fuchs« zu lesen war. Das war das Zeichen, daß auf Geheiß der Götter selbst jener Fuchs ... ... Seit dieser Zeit aber wird das Schwert in der kaiserlichen Schatzkammer bis zum heutigen Tage sorgsam verwahrt und ...
69. Das Wasser des Kane Eine Frage, eine ... ... aufrecken, Diesseits, dort in Lehua; Da ist das Wasser des Kane. Eine Frage will ich an ... ... will ich an dich richten: Wo, wo ist das Wasser des Kane? Dort auf den Höhen ...
85 . Wie das Heiraten des Flußgotts aufhörte Zur Zeit ... ... , die in den Fluß geworfen wurde. Das übrige Geld behielten sie als Gewinn für sich. Wer ... ... es feierlich und würdig zugehen. Es muß erst jemand hin ins Schloß des Flußgotts und ihm Nachricht bringen, damit er selber kommt, ...
... euren Vater schon wieder gesund machen würde. Er muß das Lebenswasser des Ka-ne trinken. Leider kann man das ... ... erzählte ihnen, wie er »das Lebenswasser des Ka-ne« gefunden, was für Geschenke er erhalten ... ... ihm von selbst öffnete. Jetzt lief aus dem Hause das Mädchen aus dem Lande des Ka-ne, es eilte ihm ...
Das Kind des Reichen und das Kind des Armen. Der Sohn eines ... ... zusammen, bis jener Freund zu ihm sagte: »Komm, lass uns ins Innere reisen!« Er erklärte sich damit einverstanden. Dann bereiteten ... ... des Armen sagte jedoch: »Das schickt sich nicht; das ist fremder Leute Eigentum, wir aber ...
Das Kind des Sultans und das Kind des Häuptlings. 1 ... ... überrascht und schickte seine Soldaten aus: »Schaut, was das Schiessen bedeutet?« Der Sohn ... ... war. Auch die Tochter des Sultans, Miza, erfuhr, dass des Häuptlings Sohn zurückgekommen und ...
... Geld und Tuch! so füllte das Geld die Beutel, und das Tuch lag in den Kisten bis zum Rand. Was immer er bat, alles wurde ihm zuteil. ... ... und die Große Pflicht ging hinter ihm her. Als er zum Tore des Gehöftes kam, da sah er seinen jüngeren ...
Das silberne Roß. Unter der Regierung Boleslavs I. zog einer der ... ... einem Rosse glich, so zwar, daß kein Meister im ganzen Lande ein solches Roß mit allem Fleiße hätte gießen ... ... dem Herzog auf den Wissehrad gesandt, der, über das Spiel der schaffenden Natur sehr erstaunt, es inmitten ...
44 . Das Geschenk des Windes. Es lebte einmal ... ... nahe kommt, so stelle dich hinter das Faß und sage: Fünf aus dem Faß, prügelt meine Frau! und ... ... nicht faul, stellte sich sogleich hinter das Faß und rief: »Fünf aus dem Faß, prügelt meine Frau!« ...
5. Schwänke aus dem Pas-de-Calais
15. Das Schloss des Helios. Ebendaher ... ... Gegenstand bemerkte, so fragte sie zugleich den Mönch, was das sei. ›Das ist, mein Kind,‹ antwortete der Mönch ... ... gab, in einen Fingerhut. Denn als Weib des Helios hatte sie die Macht dazu. Jetzt kam ...
Wie es kommt, daß die Nase des Hasen gespalten ist. 1 Ein Hottentottenmärchen. ... ... spaltete. 1 Wie es kommt, daß die Nase des Hasen gespalten ist (Hottentotten); Warum es gut ist ...
... , der Feldwebel wartete vor der Thür auf den Soldaten, bis er aus der Kirche kam, führte ihn dann zu seinem Major und verklagte ihn um Das, was er in der Kirche gesehen hatte. ... ... Christum auf Befehl Pilati gegeißelt haben; das Herz zeigt mir an, daß Gott seine Kirche habe zum ...
III. Aus der Sammlung des Herausgebers.
... ihn nie vergessen können. Als ich nun glücklich hier aus des bösen Königs Kerker entkommen ... ... : Gut lassen, oder: Bös lassen, was soviel hieß als: Ja, Ihro Wohlweisheit, oder ... ... erneuern, und es ist mehr aus tiefer Traurigkeit als aus Freude, daß ich mich so schmücke; ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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