Das Ei vom Pferd Ein Fälinger reiste einst mit seinem jungen Sohn durch ... ... Alte antwortete: »Ut 'n Ei.« Da bettelte der Junge: »Vader, koop mi ok 'n Peermo ... ... Der Vater bestärkte ihn in seiner Meinung und riet ihm: »Breng dat Ei weer in 't Nüst, dat 't ...
1595. Geist auf dem Heu. Im Obergaden wollte das Ratziger Rosi Heu in die Rischi tun. Da stand auf dem Heu ein grosser Mann mit grauem Bart, wie um es daran ... ... är fir Rächt heig, well äs ihm ai Platz lah. Da machte der Mann Platz, stellte sich ...
Das schwarze Ei von Luigi Capuana. Es war ... ... Die Alte brachte es dem Könige. »Was für ein Ei ist das?« »Majestät, ein Hühnerei.« »Was soll es kosten?« ... ... »Teufelshexe! Was für einen Zauber hast du in das Ei gelegt? Ich habe den Kopf des Hähnchens ...
1251. Wydä sind äu güet! a) Aus Elend und Verzweiflung ... ... es laut und deutlich von der Fluh herab: »Wyddli (Weidenzweige) tätet's äu!« Diese Dienstfertigkeit des unsichtbaren Helfers gefiel dem Reusstaler doch nicht; er ... ... der Tyfel üffspielä und Musig machä. Und das hani äu gheert sägä, friähner heigmä settig, wo-ssi ...
206. Das Messer im Heu. 1. Im Reusstal sprach man ... ... Heuen beschäftigt. Da kam ein Wirbel in das Heu und drohte, dessen eine ganze Masse in die Lüfte zu entführen. ... ... ; während sie einmal bei euch da drüben in Uri einem Bauer im Scherz Heu aufwirbelte, stach ihr der ...
145. Chunnsch m'r äu grad nachä. a) Zu Flüelen ... ... sagte: »Chunnsch m'r äu grad nachä!« Eine anwesende Frau, – my Müetter het-si nu ' ... ... hübschen Mädchen auf die Schulter und sagte dazu: »Mer wennt gah, chumm äu!« Von einem unwiderstehlichen Drange ...
35. Das Ei der weißen Seeschwalbe Die Palauer wissen was ... ... , lasse nur nicht los, ich will dir das Ei schenken und du sollst der erste sein vor mir.« Rengul war damit einverstanden und Rengais brachte das Ei herauf. Da zeigte es sich, daß es gar kein wirkliches Ei, sondern ein wertvolles Geldstück war, das fortan Ngisasogosog genannt ...
24. Die aus dem Ei entsprossene Königstochter. Einmal lebte ein ... ... gehen würden. Sie hütete das Körbchen mit dem Ei in ihrem Busen wie ein Kleinod, und ließ ein ... ... damit das Eichen nicht etwa beschädigt würde. Nach drei Monaten schlüpfte aus dem Ei ein lebendiges Püppchen von halber Fingerlänge, welches der Vorschrift ...
Das goldne Ei. Auf den Jungfernbergen sind drei Jungfern, te tŕi jungfre, ... ... schlief ein, wachte Morgens auf und besah das Geschenk. Da hatte er ein goldnes Ei (Kugel) in der Hand und für den Werth des goldnen Eies hat er ...
1. Das Hahnen-Ei. Um das Jahr 1730 hatte der ... ... seinem Winkel herausgerissen werden mußte, fanden sie erst das Ei unter ihm. Dasselbe Ei war jedoch viel größer, als ein Hennen-Ei, kugelrund, ganz grau, ... ... Boden, und bekam einen Riß. Es floß ein klein Wenig aus dem Ei, das verbreitete aber einen solch ...
33. ›Ei Faulbaum, Faulbaum, Faulbäumlein, Faulbäumchen, Warum ... ... die Blütlein, Das Windlein knicket die grünenden Ästlein.« ›Ei Bruder, ei Brüderchen, Brüderlein mein, Warum denn nicht ziehst du hinweg in das Krieglein?‹ »Ei Schwester, ei Schwesterchen, Schwesterlein mein, Du weist viel was der ...
Eu Frarêt. Das Mönchlein. (Pollensa.) Es war, oder auch nicht, eine gute Reise mache der Stieglitz, für dich einen Anmut und für mich eine Barcella (Zwei Getreide-Maasse). Es war ein Mönchlein, das auf einem Weg ging und ein Sauböhnelein ...
... die Ferkel sind darunter! man sicht's perfekt, es ist sternhell. Ei, ei, sieh, sieh! die garstige Kogen! Wie sie die Schwänz' ... ... nun, wenn ich es noch weiß, soll mich der Teufel holen!« – »Ei, schwöret nicht, mein Freund!« entgegnet ...
... der Peter ganz erschrocken zu seinem Weib: »Ei, schau doch, Ev', was hab' ich da für blaue Flecken! ... ... auf, sieht seinen Schatten auf dem grünen Rasen, verwundert sich und spricht: »Ei! was bin ich für ein schmucker Kerl geworden! unecket, glatt und ...
1. Knös Es war einmal eine arme Witwe, die suchte im Walde Holz. Da fand sie unter dem Laub ein Ei, das nahm sie mit und legte es einer Gans unter, und als die Gans es ausgebrütet hatte, schlüpfte ein kleiner Junge heraus. Die ...
... Kaisers Tochter fragt Rabbi Jehauschue ben Chananje: »Ei, wie eine große Thauroh is in dir un du bist so gar ... ... so hab ich auch zu ihr gesagt. Sie hat zu mir gesagt, – ei wie eine gute Thauroh is in einem niwsig Gefäß –, so hab ich ...
... Die Braut erschien, und ward mit dem Bräutigam allein gelassen, damit sie das Ei enthüllen sollten. Ihm stand die Weissagung vor Augen: ›Umarmst du die ... ... sein Auge, denn die allmählich freier wirkende Kraft des Ei's verbreitete einen Reiz um mich, dem der Bräutigam immer ...
213. Schwankend kommt es, schlägt dich, schlägt mich, du stirbst, ich sterbe, du vertrocknest, ich vertrockne. – Die sense und das heu.
200. Alle dinge kann man an den nagel hängen, nur eins (od.: zwei) nicht. – Das ei (od.: Das ei und das wasser).
275. Was kannst du nicht an den nagel hängen? – Das ei.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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