Das goldene Beil. Im Meluppgesinde 1 saß eine junge Magd ... ... Zeit starken Frostes mit einem goldnen Beil die Erde zu spalten Pflegt. Wenn nun ein junges unschuldiges Mädchen um ... ... , dreimal ums Haus herumläuft, so geschieht's wohl, daß der Frostgeist sein Beil verliert. Dieses Beil aber ist aus schwerem Golde gefertigt, und wer's ...
226. Es verbrennt nicht im feuer, geht nicht im wasser unter, mit dem beil geht es nicht entzwei. – Der schatten.
Nachträge. Zu S. 12: Zu den Parallelen aus der ... ... glauben, daß das Eisen vom Teufel erfunden sei: Der Teufel hatte sich ein eisernes Beil gemacht und haut Holz. Gott sah es und fragte: »Wie hast du ...
... wäre; der dritte hatte noch einen andern Grund, kurz, jeder lobte sein Beil und keiner wollte nachgeben. Da kam ihnen ein Tatare entgegen, der ... ... wandten sich an ihn, er solle ihren Streit schlichten. Der Tatare nahm ein Beil nach dem andern her, prüfte es und steckte es dann ...
94. Des Teufels Dank Es war einmal ein Bursch, der hatte ... ... Eltern mehr. Er ging in den Wald mit Paluckes im Tornister und mit dem Beil, Holz zu hacken. Er fällte eine Eiche, und als sie umgefallen, setzte ...
... brauch' ich aber sieben Maultiere und ein Beil und ein Haumesser, jedes fünf Zentner schwer.« Als alles bereit war, ... ... . Kaum war er drin, als die Divs ihn angriffen. Er packte sein Beil und sein Haumesser, erschlug die Angreifer, tat ihre Körper auf drei seiner ...
Elena die Weise. In der ganz alten Zeit, in einem Land ... ... Richtblock, damit er dem Soldaten den Kopf abschlage. Sogleich stand ein Riese mit Beil und Richtblock vor ihr, warf den Soldaten zu Boden, drückte sein stürmisches Haupt ...
Der Bärenmensch. Ein Mädchen ging einst in den Wald, um Pilze ... ... einiges Holz zerkleinern.« »Gern,« erwiderte der Riese. Nun hieb der Recke mit seinem Beil in einen mächtigen Balken und trieb einen Keil in die Öffnung. Der Riese ...
... ihnen, nachdem er einen Spalt mit dem Beil gemacht, so groß, daß man mit den Fingern hinein konnte, sie ... ... Stamm stehend, und während er ihnen sagte: zieht an, zog er das Beil heraus und klemmte ihnen die Finger in den Holzspalt. Vergebens baten sie ...
Der Geisterzug. Einem Knechte waren Frau und Kinder ... ... zu singen. Der Bauer ist ganz verblüfft: in stummer Angst packt er sein Beil und schlägt auf das Gespenst los, das ihm am nächsten ist. Aber das Beil fliegt ihm aus der Hand, verwandelt sich in ein hohes Weibsbild mit rabenschwarzem ...
Libussa (Nach Jo. Dubravii Historia Bohemica und Aeneae Sylvii Cardinalis De Bohemorum ... ... Hirten ihre verlorne Schafe und Rinder aufsuchten; wenn die Holzhauer eine Axt oder ein Beil vermißten, erholten sie sich Rats bei dem weisen Krokus, der ihnen anzeigte, ...
Die eisernen Stiefel. Ein König hatte ein großes Schloß, darin ... ... Versprechen auf ein Stück Papier. Der aber lachte boshaft und sprach: ›Dann lasset Beil und Holz nur hier liegen und geht nach Hause.‹ Als der ...
V. Das verwunschene Schwein. Es war einmal, wie's keinmal war ... ... ihr, daß ihr Mann in einem großen, dichten Walde wohne, wohin noch kein Beil gelangt sei, daß er sich dort eine Art Haus gebaut habe, indem er ...
22. Zu Eurem Wohlsein. 1 Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo war einmal ein König. Das war ein so mächtiger König ... ... die noch jetzt getragen wird. Sie besteht aus einem gewöhnlichen Stock, dessen Griff ein Beil en miniature ist.
... der Eiche ein Bauer, der mit seinem Beil im Walde gearbeitet hatte und als er den Wolf kommen sah auf den ... ... Baum geklettert war. Als der den Wolf also rufen hörte, faßte er das Beil und warf es ihm grade zwischen die Ohren. ›Uh,‹ schrie ...
38. Der Maurerlehrling. Es war einmal ein Maurer, der baute ... ... huben vor Schreck an laut zu schreien. Rasch hackte sich der Lehrjunge mit dem Beil in den Fuß, und als die Soldaten zusprangen und die Familie des Maurers ...
8. Schlaukopf. 1 In den Tagen des Kalew ... ... Hause, Papachen!« war die Antwort. »Nikodemus, Söhnchen! du hast mir mit dem Beil auf den Kopf geschlagen und mich bei den Beinen am Balken aufgehängt?« – ...
Der Wandergeselle Es lebte einst die Witwe eines Metzgers, die nur ... ... stehend oder liegend sterben?« – fragte der Wirt, und hob ein blinkendes, schweres Beil. Der Geselle antwortete: »Ich will stehend sterben, vergönne mir nur so viele ...
12 . Des Bettlers Geschenk. Es war einmal ein sehr armer ... ... an ihn heran und bat um ein Almosen. Der arme Mann legte mitleidig sein Beil weg, langte freundlich in seine Tasche und theilte mit dem Armen sein kleines ...
35. Der Fleischerknecht. Vor einem Walde stand ein Wirthshaus, darin ... ... »Gut, Gesell, wir sind friedlich mit einander gewandert bis hieher, so laß uns Beil und Schwert bei Seite thun und nur mit den Händen zusammen ringen. Wenn ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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