Hosch, Friedrich

[782] Hosch, Friedrich, geb. 13. Oktober 1847 in Basel, studierte dort, in Tübingen und Utrecht, funktionierte 1870 bis 72 als Assistent der Univ.-Augenklinik in Basel, habilitierte sich 1883 daselbst für Ophthalmologie und wurde 1896 Prof. e. o. Ausser einer Reihe kasuist. Mitteilungen rühren von ihm Arbeiten her »Über das Epithel der vorderen Linsenkapsel« (v. Graefe's A. XX) – »Experimentelle Studien über Iriscysten« (Virch. Arch. XXXIX) – »Über Ehrlich's Methylenblaumethode und ihre Anwendung auf das Auge« (v. Graefe's Arch. XXXVII) – »Über Sehnerverkrankung« (Corr. f. Schweiz. Ärzte 1894) – »Über den Bau der Säugetiernetzhaut mit Silberpräparaten« (v. Graefe's Arch. XXXXI); endlich ein »Grundriss der Augenheilkunde« (Wien 1887).

Quelle:
Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 782.
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