Wilbrand, Leopold

[1851] Wilbrand, Leopold, zu Frankfurt a. M., Sohn des Vorigen, geb. zu Giessen 16. Dez. 1843, studierte in Giessen, Greifswald, Marburg, war hauptsächlich Schüler von Roser, wurde 1866 promoviert, war seit 1869 prakt. Arzt zu Biedenkopf und Grenzhausen, wurde 1874 Kreiswundarzt, 1884 Kreisphysikus des Stadtkreises Frankfurt a. M. und starb 18. Mai 1889. Litterar. Arbeiten: »Die Gewerbekrankheiten der Steinzeugarbeiter« (Zeitschrift für gerichtl. Med.) – »Die Kriegslazarethe und der Kriegstyphus zu Frankfurt a. M. von 1793 bis 1815. Nach den Akten des Stadtarchivs« (Veröffentlich. des Frankfurter historischen und Altertums-Vereins, VI).[1851]

Quelle:
Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 1851-1852.
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